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Erfolg per Inklusion im Café Jost

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Wie läuft’s? Das wollte die SPD im Café Jost wissen (v. l.): Sinan Sert, Natalie Peterek, Steffen Hensel, Rory Taylor, Café-Betreiber Swen Groß und Natalie Pawlik. © pv

Bad Nauheim (pm). Vor sieben Monaten öffnete das Café und Bistro Jost in der Trinkkuranlage, seit April wird auch die Terrasse im Innenhof genutzt. Wie läuft’s? Das wollte die SPD-Fraktion bei einem Besuch von Betriebsleiter Swen Groß wissen.

»Mittlerweile arbeiten neun Festangestellte und rund zehn Aushilfen im Inklusionsbetrieb mit«, sagte Groß. Das sei notwendig für Terrasse, Café, Hausmeistertätigkeiten und Reinigung. Sinan Sert fragte, wie es um das Verhältnis zu anderen Institutionen in der Trinkkuranlage stehe. Das sei gut, sagte Groß. Neue Gäste verwechselten mitunter das Bistro mit einem Restaurant. Mit kleiner Küche könne man keine große Speisenkarte anbieten. Die Karte sei saisonal ausgelegt. Kuchen werden selbst gebacken oder kommen aus der Behindertenwerkstatt Bingenheim. Ab und an gebe es Problemen mit der Taktung der Veranstaltungen. Für Reinigung, Auf- und Abbau bleibe wenig Zeit. Auch die Belegung der Räume laufe nicht immer reibungslos.

Betriebsleiter steigt aus

Viele Akteure sind im Spiel, es gibt Theaterproben und externe Veranstaltungen. Groß hält es für sinnvoll, Vergabe und Vermietung der Räume in externe Hand zu geben. Er selbst steigt zum 31. August als Betriebsleiter aus.

Bei Veranstaltungen wie der Sommerreihe oder »Bad Nauheim spielt« stimme man sich gut mit den Veranstaltern ab; so wird nun nicht mehr der Säulengang zum Jost zugestellt, sondern er bleibe offen.

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