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Erinnerung an 17. Juni

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Von: red Redaktion

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Die Grenzanlagen bei der Gedenkstätte Point Alpha sind noch gut erkennbar. © pv

Altenstadt (red). Vor 70 Jahren, am 17. Juni 1953, fand der Volksaufstand in der DDR statt. Er gilt als eines der bedeutendsten Ereignisse in der deutschen Geschichte und wird von vielen Historikern als einer der größten revolutionären Aufstände in Deutschland betrachtet. Die Altenstädter Gesellschaft für Geschichte und Kultur (AGGK) veranstaltet zur Erinnerung an diesen Tag, eine Busreise zur Gedenkstätte Point Alpha.

Dieser Ort war ein wichtiger Beobachtungspunkt während des Kalten Krieges an der innerdeutschen Grenze. Er gilt als einer der wenigen Orte, an denen die Grenzanlagen sehr gut sichtbar sind.

An der dortigen Gedenkstätte befindet sich ein Museum, das an die Teilung Deutschlands erinnert und die Geschichte des Kalten Kriegs dokumentiert. Daneben gibt es Erläuterungen der Grenzanlagen und man kann das erhaltene US-Camp besichtigen. Ferner werden die original Wachtürme zu sehen sein und jeder Teilnehmer kann sich ein Bild der damaligen Bedingungen machen.

Nach einer entsprechenden Führung erfolgt das Mittagessen in einem nahe gelegenen Landgasthof, bevor die Busreise weiter zur Kur- und Festspielstadt Bad Hersfeld führt. Deren Geschichte reicht zurück bis ins 8. Jahrhundert. Die Stadt ist vor allem durch die größte romanische Kirchenruine Europas, die Stiftsruine, bekannt sowie die wundervolle Altstadt. Dort ist ebenfalls eine etwa einstündige Führung geplant, und anschließend laden zahlreiche Cafés als Abschluss zu Verweilen ein.

Anmeldung noch möglich

Die Abfahrt des Busses erfolgt am Samstag, 17. Juni, um 8.30 Uhr am Bahnhof Altenstadt, die Rückfahrt von Bad Hersfeld ist für 17 Uhr geplant, sodass man gegen 18.30 Uhr wieder in Altenstadt eintreffen wird. Der Preis für die Tagesfahrt inklusive Führungen und Eintrittsgelder beträgt 25 Euro und wird beim Buseinstieg bezahlt. Eine Reservierung ist bis Mittwoch, 31. Mai, noch möglich, und zwar per E-Mail an tickets@aggk.de oder telefonisch bei August Trützler, Telefon 0 60 47/43 47.

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