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Feuerteufel im Wald bei Dudenrod?

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Ein Holzhaufen im Betten-Wald steht in Flammen. © pv

Dudenrod (hr). Möglicherweise hat erneut hat ein Feuerteufel zugeschlagen. Nach der Brandstiftung im Revier Büdingen-Wolf, bei dem ein Ansitzwagen restlos ausbrannte, schlugen jetzt im Betten-Wald bei Dudenrod Flammen aus einem Holzhaufen, die bereits auf Fichten übergriffen. Nur durch die Aufmerksamkeit eines vorbeikommenden Autofahrers und das schnelle Eingreifen der Büdinger Feuerwehren konnte ein Waldbrand großen Ausmaßes verhindert werden.

Die Freiwilligen Feuerwehren waren mit einem Führungsfahrzeug und dem Tanklöschfahrzeug (TLF) 4000, das über 5000 Liter Wasser verfügt, an der Einsatzstelle und stellten die Wasserversorgung für den Brandeinsatz sicher. Die Feuerwehren aus Wolf und Dudenrod gingen mit ihren Tragkraftspritzenfahrzeugen (TSF) vor Ort zur Brandbekämpfung über. Und die Feuerwehr aus Aulendiebach hatte am Gerätehaus in Dudenrod eine Wasserentnahmestelle eingerichtet, um das TLF wieder zu befüllen. Mit Hilfe einer Holzrückemaschine konnte der brennende Holzstapel auseinander gezogen und damit das Feuer gelöscht werden.

Insgesamt waren 20 Feuerwehrleute im Einsatz und 15 standen mit ihren Fahrzeugen am Christinenhof in Bereitschaft. Ihr Eingreifen war aber nicht mehr notwendig. Vor Ort waren ebenfalls der Waldbesitzer, die Polizei aus Büdingen sowie ein Förster von Hessen Forst.

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Die Feuerwehr verhindert Schlimmeres. © pv

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