»Flämmchen« bestehen Prüfung

Fauerbach (red). Jetzt war es endlich so weit: Die jüngsten Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr aus dem Niddaer Stadtteil Fauerbach freuten sich nach längerer Vorbereitung auf die Abnahme des Kinderfeuerwehrabzeichens »Tatze« in den Stufen 2 und 3.
Dabei stehen Spiel und Spaß im Vordergrund. Das Abzeichen soll die Kinder zur Mitarbeit motivieren, den Betreuenden Impulse für die Gestaltung der Gruppenstunden geben und die Arbeit der Kindergruppen in den Freiwilligen Feuerwehren nach innen und außen darstellen. Stufe 2 ist für Mädchen und Jungen ab sieben Jahre, Stufe drei für Kinder ab acht Jahre.
Dank an Betreuer
Unter den wachsamen Augen der Betreuer und Eltern mussten die »Flämmchen« in Kleingruppen ihr Können beweisen. Dazu gehörten das Binden eines Feuerwehrknotens, das Anzünden einer Kerze, das Absetzen eines Notrufs und organisatorische Fragen zum Grundwissen über die Feuerwehr. Den Zusammenhalt und die Zusammenarbeit in einer Gruppe stellten sie bei einem gemeinsamen Spiel unter Beweis. Die Eltern konnten sich bei einer »Eimerkette« ausprobieren. Das Duell Eltern gegen Kinder ging unentschieden aus. Am Ende hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der »Flämmchen« Grund zur Freude: Alle bestanden die Prüfungen und Aufgaben und erhielten als Belohnung das Kinderfeuerwehrabzeichen. Nach der Arbeit kam dann das Vergnügen. Für das leibliche Wohl sorgten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Fauerbach. Anschließend wurden die Auszeichnungen übergeben.
Ein besonderer Höhepunkt war die Übernahme von Noel Wenzel von den »Flämmchen« in die Jugendfeuerwehr. Ein großer Dank der Eltern ging an die Betreuer Denise Lohrey, Vera Langlitz sowie Annett und Markus Wickl für ihre gute Vorbereitung und Arbeit.
Die Kinder freuen sich auf viele weitere spannende Treffen bei den Fauerbacher »Flämmchen«. Für Kinder ab sechs Jahren besteht jederzeit die Möglichkeit, in die Gruppe hineinzuschnuppern. Die »Flämmchen« treffen sich jeden zweiten Freitag von 16.30 bis 18 Uhr im Feuerwehrhaus in Fauerbach. Weitere Informationen gibt es bei der Leiterin der Kinderfeuerwehr, Denise Lohrey, oder bei ihrem Stellvertreter Markus Wickl.
