315 000 Euro investiert
Wetteraukreis (prw). An der Beruflichen Schule Oberhessen sind - seit der Fusion der Berufsschulen Nidda und Büdingen zum Schuljahresbeginn 2020/21 - 315 000 Euro investiert worden. Den Hauptstandort Nidda hat der Kreis mit Umbaumaßnahmen modernisiert und neu ausgestattet, heißt es. Landrat Jan Weckler hat sich bei einem Besuch in Nidda ein Bild davon gemacht.
Die Fusion der Berufsschulen zur Beruflichen Schule Oberhessen sei eine wichtige Maßnahme gewesen, um die Zukunftsfähigkeit beider Schulstandorte zu sichern.
Im Jahr 2021 und 2022 wurden unter anderem Büros in Nidda saniert und mit dem Kopierraum und den Umkleiden neu ausgestattet. Auch das Büro der Schulleitung wurde umfassend saniert. Der EDV-Raum wurde neu eingerichtet, im angrenzenden Klassenraum wurden Böden ausgetauscht. Für den Malerbereich wurde eine mobile Absaugeanlage beschafft, die Metallwerkstatt erhielt eine stationäre Absaugeanlage sowie einen neuen Schraubstock. 2020 wurde das Mädchen-WC zu einer barrierefreien Anlage mit Waschplatz und Dusche umgebaut.
Auch wird die Berufliche Schule Oberhessen entsprechend des »DigitalPakts Schule« ausgestattet. »Stolz sind wir auch über das Pilotprojekt, das aktuell an der Beruflichen Schule Oberhessen startet«, sagt Weckler. In Zusammenarbeit mit Dienstleister und Hersteller konnte der Wetteraukreis erstmals eine datensichere schulstandortübergreifende Stundenplanprogrammnutzung ermöglichen.