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Bürger können Namen wählen

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Von: red Redaktion

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Friedberg (pm). Die Stadt schafft an zentraler Stelle, in der Kaiserstraße 89, einen Ort für Kreative, für Begegnung, Austausch und Miteinander. Was noch fehlt? Ein passender Name. Bisher hatte das Projekt den Arbeitstitel »CreaLab«, also Kreativlabor; das soll sich jetzt ändern. Und hier sind die Friedberger gefragt, denn sie sollen über die Namenswahl entscheiden.

Von Montag, 19. Dezember, bis Freitag, 30. Dezember, haben alle Bürger die Möglichkeit, aus vier Vorschlägen den ihrer Ansicht nach passenden auszusuchen. Zur Auswahl stehen: »WerkStubb«, »KreativStubb«, »KreativHaus« und »IdeenStubb«. Der neue Treffpunkt ist Teil des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK).

Wer abstimmen möchte, kann dies auf unterschiedlichen Wegen tun. Am Dienstag, 20. Dezember, und am Mittwoch, 21. Dezember, können sich die Friedberger jeweils von 15 bis 18 Uhr selbst ein Bild von den Räumen machen. Auch am Dienstag, 27. Dezember, von 13 bis 16 Uhr, wird das Haus für Interessierte geöffnet. In der Zeit kann man sich umschauen, sich über das Konzept und den Namen austauschen und ein Votum für einen der vier Vorschläge abgeben. An allen drei Tagen werden Mitarbeiter der Diakonie Wetterau informieren, die bei diesem Projekt als Partner der Stadt auftreten. Darüber hinaus informieren Broschüren über das Angebot; diese werden an den Tagen, und darüber hinaus an der Kaiserstraße und in den Geschäften verteilt.

Für Fitness, Kultur und Familie

Am Ort der Begegnung selbst, in der Kaiserstraße 89, wird dieser Tage noch fleißig gewerkelt, um alles rechtzeitig fertigzubekommen. Aber schon bald können dort kreative Anbieter auf der einen Seite und interessierte Bürger auf der anderen Seite zusammenkommen. Auf 140 Quadratmetern finden sich neben einem großen Raum auch eine Küche, Sanitäreinrichtungen und Büroräume. Es gibt viel Platz für Angebote rund um Fitness und Gesundheit, Kultur, Familie mit und ohne Kind.

Am 9. Januar wird auf der Website der Stadt bekannt gegeben, für welchen Namen sich die Menschen mehrheitlich entschieden haben. Dann wird auch die offizielle Website zu dem Angebot an den Start gehen.

Mit einer Feier wird der Treffpunkt in der Kaiserstraße Anfang des Jahres offiziell eröffnet. Bereits in der zweiten Kalenderwoche startet das Programm. Interessierte Akteure, die die Räume nutzen möchten, gibt es schon jetzt, wie Bauamtsleiter Tobias Brandt weiß. »Es können sich alle melden, die dort ein Angebot anbringen möchten«, bekräftigt er. Denn egal, wie der Ort heiße, wichtig sei, dass der Treffpunkt mit Leben erfüllt werde.

Bürgermeister Dirk Antkowiak freut sich, »dass ein weiteres ISEK-Projekt nun auch für jeden sichtbar startet. Das Team der Wirtschaftsförderung mit unserem Kooperationspartner der Diakonie haben bisher hervorragende Leistungen erbracht, die nun von den Friedbergern und Friedbergerinnen gerne genutzt werden können.«

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