Bürgermeisterwahl in Friedberg: Es kann nur eine(n) geben

Der frühe Vogel fängt den Wurm - das gilt nicht unbedingt für den Bürgermeisterwahlkampf, da zählt auch der Endspurt, aber möglicherweise für die Podiumsdiskussion der vier Kandidaten am Donnerstag (14. September) ab 19 Uhr in der Stadthalle, um einen Sitzplatz zu ergattern. Die Wahl am 24. September ist das Stadtgespräch Nr. 1, entsprechend viele Leserfragen sind eingetroffen.
Nicht alle Leserfragen werden am Donnerstag zur Sprache kommen können, aber die Menge und die Themen zeigen, dass den Bürgerinnen und Bürgern vieles unter den Nägeln brennt. Werden die Bürger am Windparkerlös beteiligt? Wie kann das Rathaus mit seinen begrenzten Öffnungszeiten bürgerfreundlicher werden? Wird die Stadt eines Tages eine funktionstüchtige und bedienerfreundliche Internetseite haben? Gibt es einen »Stillstand« in Friedberg oder täuscht der Eindruck? Wie will die Stadt die 74 Hektar große Kaserne entwickeln, wenn schon die Fertigstellung des Junity-Kreisels nicht gelingt? Das und vieles mehr werden Amtsinhaber Dirk Antkowiak (CDU), Markus Fenske (Grüne), Anja El Fechtali (Linke) und Kjetil Dahlhaus (unabhängig) zu beantworten haben. Die Moderation übernehmen die WZ-Redakteure Jürgen Wagner und Siegfried Klingelhöfer. Am Ende der Veranstaltung können seitens der Zuhörer auch vor Ort noch Fragen an die Kandidaten gerichtet werden.