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Eine Chance für junge Menschen

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Freuen sich auf die Jugendberufsagentur und den Beratungsbus (v. l.): Stephanie Becker-Bösch, Simone Schestakoff (Fachbereichsleitung Jugend und Soziales) und Mark Weber (Fachdienstleiter Beratung und Förderung). © Pressedienst des Wetteraukreis

Wetteraukreis (prw). Am heutigen Mittwoch ist es nach intensiven Vorarbeiten so weit: Die Jugendberufsagentur Wetterau des Wetteraukreises, der Bundesagentur für Arbeit und des Jobcenters Wetterau wird eröffnet. »Junge Menschen beim Übergang in Ausbildung und Arbeit zu unterstützen, ist wichtig. Ich will keinen jungen Menschen in der Wetterau zurücklassen«, sagt Erste Kreisbeigeordnete Stephanie Becker-Bösch (SPD) am Montag in einer Pressemitteilung.

In den vergangenen Monaten habe eine Gruppe aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Wetteraukreises, der Bundesagentur für Arbeit und des Jobcenters die Agentur aufgebaut. Sie wolle die Chancen von jungen Menschen im Alter von 14 bis 27 Jahren auf eine Ausbildung oder einen Arbeitsplatz verbessern.

»Die drei Kooperationspartner werden den jungen Menschen ›aus einer Hand‹ helfen. Das bedeutet, dass es einen Ansprechpartner geben wird. Kontakte mit mehreren Behörden gehören für die jungen Menschen bald der Vergangenheit an beziehungsweise werden sich wesentlich einfacher gestalten. Somit kann besser geholfen und unterstützt werden«, sagt Becker-Bösch.

Die Erste Kreisbeigeordnete, der Vorsitzende der Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit, Dr. Frank Martin, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Bundesagentur für Arbeit in Gießen, Eckart Schäfer, und Stefan Schuld, Geschäftsführer des Jobcenters Wetterau, werden die Jugendberufsagentur um 9 Uhr im Foyer des Friedberger Kreishauses eröffnen. Eingeladen sind neben den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern alle Akteurinnen und Akteure im regionalen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt.

Nach der Eröffnung wird auf dem Europaplatz das Besondere der Jugendberufsagentur Wetterau präsentiert: der Beratungsbus. »Damit wird die Agentur aufsuchend arbeiten. Das heißt: Der Bus kommt zu den jungen Menschen, etwa an eine Bushaltestelle, an der sie sich treffen, zu Jugendzentren oder zu anderen Orten. Darauf sind alle Partner stolz«, sagt Becker-Bösch.

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