Erfahrungen aus Fulda
Wetteraukreis (pm). Im Jahr 2027 wird in der Region Oberhessen eine interkommunale Landesgartenschau veranstaltet. Gemeinsam wollen dann Büdingen, Echzell, Gedern, Glauburg, Hirzenhain, Kefenrod, Limeshain, Nidda, Ortenberg, Ranstadt und Schotten die Schönheit Oberhessens den Gästen präsentieren.
Aktuell wird in Fulda die siebte hessische Landesgartenschau veranstaltet - der direkte Vorgänger für das Projekt in Oberhessen. Denn in Hessen finden Landesgartenschauen alle vier Jahr statt. Da dies somit nur noch kurzzeitig die Möglichkeit bietet, Informationen und Eindrücke aus allererster Hand zu erhalten, veranstaltet die Durchführungsgesellschaft der oberhessischen Gartenschau ein Forum, bei dem die Verantwortlichen aus Fulda entsprechende Einblicke geben. Dies soll am Donnerstag, 21. September, um 18.30 Uhr im Bürgerhaus Nidda stattfinden.
Zunächst wird der Stadtbaurat der Stadt Fulda, Daniel Schreiner, Einblicke zum zurückliegenden Entwicklungsprozess seiner Stadt unter Zuhilfenahme des Förderinstruments Landesgartenschau geben. Denn die Stadt Fulda hat deren Investitionen im zweistelligen Millionenbereich zu großen Teilen durch die Priorisierung bei Fördermittelvergaben gegenfinanziert. So konnte das gesamte Stadtbild insbesondere infrastrukturell weiterentwickelt werden, was nachhaltig auch nach der Landesgartenschau wirkt.
Anschließend informiert der Geschäftsführer der Landesgartenschau Fulda, Ulrich Schmitt, über die zurzeit laufende Schau. Er wird aktuelle Zahlen und Eindrücke geben, aber auch die größten Herausforderungen im Prozess kritisch beleuchten. Dies zeigt sich insbesondere in der finanziellen und personellen Ausstattung des Projektes, wenn diese einmalige Chance auch ernsthaft genutzt werden soll.
Ökologisch und nachhaltig
Weiterhin wird die Wirtschaftsförderung Wetterau einen Einblick in die aktuellen Entwicklungen des Themenfelds Mobilität für Oberhessen geben. Denn dieser Bereich wird insbesondere bei einem interkommunalen Großereignis gefordert.
Gemeinsam sollen die Möglichkeiten erkundet werden, wie die Region nachhaltig und attraktiv gestaltet werden kann, indem ökologische Konzepte und nachhaltige Projekte in die Zusammenarbeit einbezogen werden.