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Erfolgreich bei Projektwettbewerb

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Von: red Redaktion

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Wetteraukreis (pm). Die Wirtschaftsförderung Wetterau hat mit der Dorf-Akademie der Leader-Region Wetterau/Oberhessen erfolgreich am Wettbewerb »Land.Voraus!« teilgenommen: Sie ist eines der zwölf Siegerprojekte zur Stärkung des ländlichen Raums für das Jahr 2022.

Fast 500 Projekte aus dem deutschsprachigen ländlichen Raum haben an dem vom Netz der Regionen organisierten Projektwettbewerb teilgenommen. Er fand zum dritten Mal statt und zeichnete zwölf Projekte aus, die zur Stärkung des ländlichen Raums beitragen. Entscheidendes Kriterium der Jury für die Auswahl war, inwieweit das Projekt Lösungen für die Herausforderungen der ländlichen Regionen - wie Landflucht, Leerstand oder unzureichende Infrastrukturen - anbieten kann. Zudem war wichtig, dass es übertragbar ist und auch in anderen ländlichen Regionen umgesetzt werden kann. Die Gewinnerprojekte erhielten jeweils ein Preisgeld von 500 Euro und werden künftig durch das Netz der Regionen bei der Bewerbung ihrer Projektaktivitäten unterstützt.

Kostenlose Angebote

Die Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Wetterau, Klaus Karger und Bernd-Uwe Domes, nahmen die Auszeichnung entgegen. »Die Leader-Region Wetterau/Oberhessen mit dem Forschungsprojekt ›Regionalstrategie Ortsinnenentwicklung‹ und die daraus initiierte Dorf-Akademie stärken nachhaltig die Zukunftsfähigkeit der Dörfer und der Dorfgemeinschaften. Inzwischen gilt sie bundesweit als Referenzprojekt«, sagte Domes. »Wir danken unseren Kooperationspartnern - Verein Oberhessen, Wetteraukreis, Verein Wirtschaft.Regionalentwicklung.Wetterau und Volkshochschule - für die Zusammenarbeit und die finanzielle Unterstützung«, sagte Karger.

Die Dorf-Akademie unterstützt Menschen im ländlichen Raum dabei, ihr Dorf lebens- und liebenswert zu erhalten. Mit kostenlosen Qualifizierungs- und Bildungsangeboten dient sie als Impuls- und Austauschplattform. Dazu werden praxisnahe Schulungen und Veranstaltungen angeboten. Projektmanagerin Sina Happel erklärt: »Uns ist es wichtig, dass das Angebot breit gefächert ist und sich an den Bedürfnissen der Bevölkerung orientiert. Im Zusammenwirken mit den Kommunen wollen wir die Möglichkeit schaffen, Ideen, Projekte, Konzepte und Netzwerke anzustoßen.«

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