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Folk mit »Romie« wie in den 60ern

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Von: red Redaktion

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Jule und Paula singen als »Romie« über Liebe und Enttäuschung, über Hoffnung und Einsamkeit. © pv

Friedberg (pm). Wie gut, dass diese schöne Musik heute noch live zu hören ist. Das Liedermacherinnen-Duo »Romie«, das am Samstag, 11. März, im Theater Altes Hallenbad auftritt, hat sich der Tradition der 60er Jahre verschrieben. In jener Zeit, als die jungen Leute ihren Protest gegen das Sture und Alte auch musikalisch ausdrückten, genügten ein, zwei Gitarren und ein paar gute Stimmen, um zu singen, was längst hätte gesungen werden sollen.

Von Show und Effekten war diese Musik weit entfernt. Sie war reduziert auf das Not(en)wendigste und geprägt von Stimmen wie Joan Baez und Bob Dylan oder »Crosby, Stills, Nash and Young«. So klingen die beiden jungen Frauen Jule und Paula, die »Romie« bilden, zwar nach den alten Vorbildern, doch sind ihre Lieder so aktuell wie die von damals. Sie singen (meist auf Englisch) über Liebe und Enttäuschung, über Hoffnung und Einsamkeit. Dabei harmonieren ihre beiden Stimmen, in der Lage leicht versetzt, auf das Beste.

Ihre akustischen Gitarren legen sie inzwischen ab und zu beiseite und nehmen die E-Gitarre in die Hände. Das erweitert ihr musikalischen Spektrum, sodass es ihnen spielend gelingt, verschiedene Zeiten des Folks zu durchwandern - immer melodisch, immer bewegend. Das Duo wird zudem an diesem Abend zum Trio: Max Pfreimer begleitet gesanglich und an den Drums.

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