1. Startseite
  2. Region
  3. Wetteraukreis
  4. Friedberg

Friedberg wählt am 24. September

Erstellt:

Von: Emanuel Zylla

Kommentare

agl_Rathaus3_250223_4c
Wird Dirk Antkowiak über den 7. Januar 2024 hinaus den Chefposten im Rathaus innehaben oder wird es einen Wechsel geben? Das entscheidet sich am 24. September oder am 8. Oktober. © Nicole Merz

Das Friedberger Stadtparlament hat den Termin für die Bürgermeisterwahl 2023 einstimmig beschlossen. Bisher haben drei Kandidaten ihren Hut in den Ring geworfen.

Nun ist es offiziell: Am 24. September werden die Friedberger ihren Bürgermeister oder ihre Bürgermeisterin wählen. Bisher haben drei Männer ihren Hut in den Ring geworfen: Amtsinhaber Dirk Antkowiak (CDU), Markus Fenske von den Grünen und der unabhängige Kandidat Kjetil Dahlhaus. Für den Wahltermin haben die Stadtverordneten während ihrer Sitzung am Donnerstagabend in der Stadthalle einstimmig votiert. Sie folgten damit der Empfehlung des Haupt- und Finanzausschusses. Als Termin für eine eventuelle Stichwahl wurde der 8. Oktober festgelegt. Die wäre dann zeitgleich mit der Landtagswahl.

Aktuelle Amtszeit noch bis 7. Januar

Eine Direktwahl des Bürgermeisters, so ist die Rechtslage, muss frühestens sechs und spätestens drei Monate vor Freiwerden der Stelle stattfinden. Die aktuelle Amtszeit des 56-jährigen Dirk Antkowiak läuft noch bis zum 7. Januar 2024. Er setzte sich zuletzt bei einer Stichwahl im September 2017 gegen Dr. Klaus-Dieter Rack (SPD) durch.

Sozialdemokraten, UWG, FDP und Linke haben bisher noch keinen Bürgermeister-Kandidaten aufgestellt. Etwas Zeit hätten die Parteien und auch Parteilose dafür allerdings noch. Wann genau die Bewerbungsfrist endet, möchte die Wahlleitung demnächst in einer öffentlichen Mitteilung bekannt geben. Stadtverordnetenvorsteher Hendrik Hollender merkte nach dem Votum im Parlament an: »Der Bürgermeisterwahlkampf wird sich im Wesentlichen in den Sommerferien abspielen.«

Auch interessant

Kommentare