»Keine Kosten für die Anwohner«

Friedberg (pm). Bürgermeister Dirk Antkowiak und Tobias Schmidt, Leiter des Tiefbauamts, haben sich über die ersten Baufortschritte in der Friedberger Straße in Ockstadt informiert. Zur Erinnerung: Unter anderem wird die Fahrbahn einheitlich breit ausgebaut, die Gehwege werden verbreitert und vier Bushaltestellen barrierefrei umgebaut. Das Projekt ist - nach Mühlweg und dem anstehenden Baubeginn im Wingert - ein weiterer wichtiger Schritt heraus aus dem Sanierungsstau im Straßenbau der vergangenen Jahrzehnte, sagt Antkowiak.
Die Arbeiten konnten wie angekündigt beginnen, freut sich Schmidt. Antkowiak ist froh, dass die Wünsche und Anregungen von Anwohnern und Landwirten, die vorab befragt worden waren, bei den Aus- und Umbauten berücksichtigt werden. Eine weitere wichtige Nachricht für alle Interessierten: »Wir haben die einzelnen Bauabschnitte so eingeteilt, dass der Lebensmittelmarkt in der Friedberger Straße jederzeit erreichbar ist«, betont Antkowiak. Darüber hinaus weist der Bürgermeister darauf hin, dass den Anliegern durch den Wegfall der Straßenbeitragssatzung keine Kosten für die Straßensanierung entstehen, sondern vielmehr die Stadt diesen Aufwand übernimmt. Lediglich wenn Wasser- und Abwasserleitungen an einzelnen Objekten defekt sind und ausgetauscht werden müssen, tragen Anwohner die dafür anfallenden Gebühren.
Vier Bauabschnitte in 20 Monaten
Wie Schmidt erläutert, werden die Arbeiten in den nächsten 20 Monaten in vier Bauabschnitten erledigt - drei Etappen auf der Friedberger Straße, ein Bauabschnitt umfasst Teile der Eichelsgartenstraße sowie der Ober-Wollstädter Straße. Die Arbeiten verlaufen weitgehend planmäßig. Eine kleine Verzögerung habe es durch den Fund teerhaltigen Asphalts im Untergrund gegeben, der aufwendig als Sondermüll entsorgt werden musste.