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Konzertfeeling beim Jugendgottesdienst

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Von: red Redaktion

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Die Band »Grace to Glory« spielt christlichen Synthi-Pop. Sie setzt sich zusammen aus (v. l.) David Reuter (Schlagzeug), Emilia Michler (Gesang), Jannis Müller (Bass), Josia Münzner (Gesang, Gitarre), Frieda Gramsch (Gesang) und Florian Oehl (Keyboard). © pv

Friedberg (pm). »Come and believe« - unter diesem Motto stand der Jugendgottesdienst »PrimeTime« in der Freien evangelischen Gemeinde Friedberg (FeG). Mit moderner Gestaltung war das Ziel der Veranstalter, Jugendliche mit dem christlichen Glauben bekannt zu machen, mit Vorurteilen aufzuräumen und die Möglichkeit zu bieten, Zeit mit Gleichaltrigen zu verbringen.

Unter dieser Prämisse war der Gottesdienst ein voller Erfolg: Die Organisatoren - Jugendliche und junge Erwachsene - zählten mehr als 230 Besucher zwischen 13 und 23 Jahren, die sowohl aus Friedberg und Umgebung als auch aus ganz Deutschland kamen - teilweise mit mehreren Stunden Anreise.

Für die Veranstaltung war schon den ganzen vorherigen Tag der Saal umdekoriert worden - vom sonst hellen, lichtdurchfluteten Raum hin zum abgedunkelten Saal mit moderer Licht- und Tontechnik und absolutem Konzertfeeling. Um das möglich zu machen, waren übers Wochenende mehr als 70 Helfer im Einsatz.

Um 18 Uhr startete am Samstag die »PrimeTime« mit 90-minütigem interaktivem Programm, bei dem den Zuschauern die Begeisterung deutlich anzusehen war. Die musikalische Gestaltung des Abends übernahm die sechsköpfige Band »Grace to Glory« aus Gießen, die das Publikum mit zeitgemäßen christlichen Songs durch den Abend begleitete und dabei auf Schlagzeug und Synthesizer setzte, anstatt der - sonst in der Kirche vermuteten - Orgel.

In der Predigt vermittelte der angehende Theologe Jakob Lange lebensnah und kurzweilig, was der christliche Glaube ist und wie ein Leben als Christ und die Entscheidung für Jesus ganz praktisch aussehen können. Nach der Veranstaltung blieben die Jugendlichen noch mehrere Stunden, um bei gemeinsamem Essen, Spielen und Sportangeboten Zeit zu verbringen oder um ein Erinnerungsfoto vor der Fotowand zu machen.

Nach monatelanger Planung sind die Veranstalter nun voll und ganz mit dem Ergebnis der »PrimeTime« zufrieden und auch der Pastor der Gemeinde, Markus Orth, freut sich über das Engagement der Jugendlichen: »Es ist unfassbar wertvoll und unterstützenswert, dass die junge Generation einen Jugendgottesdienst wie die ›PrimeTime‹ aufbaut und das mit so viel Einsatz, Liebe und Hingabe tut.« Nach einer kurzen Pause plant die Jugend der FeG Friedberg die nächste »PrimeTime«, die am 13. Mai ebenfalls in den Räumen in der Pfingstweide 38 stattfindet. Weitere Informationen gibt es auf der Instagram-Seite der PrimeTime @primetime_fb oder unter primetime@feg-friedberg.de.

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Jakob Lange predigt. © pv

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