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Mit Abfall richtig umgehen

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Von: red Redaktion

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Schüler des IB Südwest in Friedberg lernen, wie Mülltrennung funktioniert. © pv

Wetteraukreis (pm). Die Wetterauer Abfallwirtschaft geht in Kindergärten und Schulen, um frühzeitig über den richtigen Umgang mit Abfall aufzuklären. Kürzlich zeigte die dafür zuständige Mitarbeiterin Kristina Usinger jungen Erwachsenen in einer Klasse des Internationalen Bunds (IB) Südwest in Friedberg, dass Müll nicht einfach in die Tonne gehört.

Wie die Wetterauer Abfallwirtschaft weiter mitteilt, absolvierte Usinger den Master in Biologie, hat sich auf Naturschutz und Ökologie spezialisiert und bildete sich in Umweltpädagogik weiter. Bevor sie zum Abfallwirtschaftsbetrieb kam, war sie an einer Grundschule und vermittelte Umweltbildung.

Beim IB war sie nun zu Gast in einer Klasse mit elf jungen Erwachsenen. Es handelt sich um eine Klasse der alternativen beruflichen Bildung (AbBi) mit Schulabgängern mit Behinderung. Ziel deren Ausbildung ist, die jungen Menschen in sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse zu vermitteln. Usinger erklärte die Mülltrennung und wie die Abfallfraktionen erkannt werden können. Das ist z. B. bei den verschiedenen Kunststoffsorten gar nicht so einfach. Anhand von Ausmalbildern wurden die Kenntnisse vertieft und mit dem Spiel »Ich sehe was, was du nicht siehst« die Materialkenntnisse verbessert.

»Zur alternativen beruflichen Bildung gehören auch lebenspraktische Themen. Da passt unser Angebot zur Abfallentsorgung genau hinein«, sagte Usinger. Die Teilnehmenden hatten laut AbBi-Leiterin Tabea Paula Trapp viel Freude an den Angebot.

Interessierte Lehrkräfte sowie Erzieherinnen und Erzieher können sich bei Kristina Usinger melden, unter Tel. 0 60 31/90 66 56 oder per Mail: k.usinger@awb-wetterau.de

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