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Neulich in Friedberg: Antkowiak (l.) und Eichmann (r.) mit der SPD-Delegation. © pv

Friedberg (jw). Der Magistrat der Stadt Friedberg/Hessen wird Kontakt mit dem Magistrat in Friedberg/Bayern aufnehmen, um eine Städtenamenpartnerschaft zu begründen. Die gibt es in Bayern schon, mit Friedberg in der Steiermark in Österreich. Die hiesige SPD hatte im Stadtparlament einen entsprechenden Antrag gestellt, der mit großer Mehrheit beschlossen wurde, bei einigen Nein-Stimmen und Enthaltungen aus den Reihen von FWG und Grünen.

Dr. Klaus-Dieter Rack (SPD) berichtete vom Besuch der »Friedberger Zeit«, dem größten historischen Volksfest in Bayrisch-Schwaben. Eine SPD-Delegation war zwei Tage lang dort und traf - auf Bürgermeister Dirk Antkowiak, der mit Stadtrat Norbert Simmer und Gattinnen zu einem Kurztripp nach Bayern gefahren war. Rack erwähnte das dortige Stadtmuseum, bei dessen Umbau das pädagogische Konzept stets einbezogen worden sei: Ein Beispiel, wie die beiden Städte durch Erfahrungsaustausch voneinander profitieren könnten. Rack sah nach einem Gespräch mit dem dortigen Bürgermeister Roland Eichmann (SPD) viele Anknüpfungspunkte. Antkowiak pflichtete ihm bei und sagte, er habe Eichmann zum Herbstmarkt eingeladen.

Auf wenig Gegenliebe stieß die Idee bei Gudrun Friedrich (Grüne) und Friedrich Wilhelm Durchdewald (UWG/Freie Wähler). Sie fragten nach dem Sinn der Unternehmung und nach den Kosten.

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