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»Neues Selbstbewusstsein schaffen«

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SPD-Landratskandidat Rouven Kötter sagt, er wolle mit allen Heimatmacherinnen und Heimatmachern die Stärken und die Vielfalt aller Städte und Gemeinden bündeln, Potenziale erkennen und Impulse geben. © PM

Wetteraukreis (pm). Rouven Kötter hat jetzt während eines Treffens aller SPD-Ortsvereine seine Kampagne zur Landratswahl vorgestellt. »Ich liebe meine Heimat, und ich liebe es, politisch zu gestalten«, sagte er. Mit dem Slogan «#HeimatMacher« wolle er daher in den kommenden Monaten um das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler im Wetteraukreis werben.

»Heimat ist mehr als der Ort, an dem wir wohnen. Heimat ist da, wo unser Herz schlägt. Ich verstehe ›Heimat‹ als einen offenen, nicht ausgrenzenden, sondern verbindenden Begriff. Es ist dabei egal, ob man hier geboren wurde oder später im Leben den Weg hierher gefunden hat. Wir haben viele engagierte Menschen in unserem Landkreis, die diesen prägen, gestalten, weiterentwickeln und liebenswert machen. Sie alle sind ›Heimatmacher‹. Ich möchte meinem Wahlkampf eine übergeordnete Idee geben und die Menschen in unserer Heimat damit verbinden«, betonte Kötter.

Der Wahlkampf werde nicht nur auf klassische Instrumente wie Plakate und einen Internet-Auftritt setzen, kündigte der SPD-Politiker an. In einem Podcast unterhalte er sich mit »Heimatmachern«, außerdem sei er in den sozialen Medien aktiv. »Das Wichtigste ist allerdings der persönliche Kontakt. Ich freue mich darauf, mit möglichst vielen Menschen ins Gespräch zu kommen und dabei spannende Geschichten, Anregungen und Ideen mitzunehmen«, sagte Kötter.

Fünf thematische Schwerpunkte

Fünf Schwerpunktthemen sollen laut dem Kandidaten den Slogan mit Leben füllen: Mobilität, Wirtschaft und Finanzen, Umwelt und Energie, Ehrenamt und »der Mensch im Mittelpunkt«.

Der letztgenannte Bereich umfasse auch die soziale Infrastruktur, Bildung, ärztliche Versorgung und Kinderbetreuung. »Als Landrat möchte ich ein neues Selbstbewusstsein für unsere Heimat schaffen. Einen nachhaltigen Lebensraum, der für alle gleichermaßen lebenswert ist - egal, ob man in der Stadt oder auf dem Land lebt«, erklärte Kötter.

Die Wetterauer SPD-Vorsitzende Lisa Gnadl sagte: »Rouven Kötter ist die Alternative für alle Bürgerinnen und Bürger im Wetteraukreis, die mehr als nur einen Verwalter als Landrat möchten.« Sie sei davon überzeugt, dass der Slogan den Nagel auf den Kopf treffe: »Kötter ist absolut heimatverbunden und ein echter Macher. Das hat er als Bürgermeister in Wölfersheim und bei seiner Arbeit in der Region Frankfurt/Rhein-Main unter Beweis gestellt. Die Verbindung der beiden Worte ›Heimat‹ und ›Macher‹ charakterisiert ihn sehr gut und ist gleichzeitig eine Wertschätzung für die vielen engagierten Menschen im Wetteraukreis.«

Florstadts Bürgermeister Herbert Unger betonte, Kötter sei ein authentischer, entscheidungsstarker und mutiger Macher. »Er sagt, was er tut, und tut, was er sagt. Er ist ein Gestalter und kein Verwalter. Aber er kann auch Verwaltung. Er motiviert und führt Mitarbeiter modern, menschlich und fair, aber auch konsequent. Damit sorgt er für guten Service im Sinne der Bürgerinnen und Bürger, das hat er schon mehrfach bewiesen.« Ortenbergs Bürgermeisterin Ulrike Pfeiffer-Pantring ergänzte: »Rouven Kötter hat das Herz am rechten Fleck, ist aktiv, emphatisch und kann begeistern, weil er selbst von unserer Heimat begeistert ist. Er ist ein Team-Spieler und begegnet allen Gesprächspartnern mit Respekt und auf Augenhöhe. Er duckt sich nicht weg, wenn es mal ungemütlich ist, und wird auch in Krisenzeiten ein verlässlicher und verbindlicher Landrat sein.«

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