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Ziel: Alle Schulen erhalten

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Wetteraukreis (prw). Der Schulentwicklungsplan (SEP) für allgemeinbildende Schulen im Wetteraukreis wird zum zehnten Mal fortgeschrieben. Abgebildet werden der gegenwärtige und zukünftige Schulbedarf und die Standorte der 82 allgemeinbildenden Schulen (ohne Berufsschulen). Nach der Zustimmung durch den Kreisausschuss wird der SEP nun dem Kreistag vorgelegt.

Laut Landrat Jan Weckler (CDU) haben sich, entgegen der Prognose des letzten SEP von 2015, die Schülerzahlen nicht nur stabilisiert, sondern seien sogar angewachsen. Auch für die Zukunft zeichne sich ein Aufwärtstrend ab. Die Gesamtfortschreibung des SEP sei 2015 unter Auflagen des Kultusministeriums erfolgt, die in der aktuellen Fortschreibung genau in den Blick genommen worden seien. Weckler: »Von diesen Auflagen waren fünf kleinere Grundschulen und zwei weiterführende Schulen betroffen.« U. a. ging es um die Erich-Kästner-Schule Rodheim, die Grundschule Stammheim und die Limesschule Altenstadt. Das Ministerium habe die Aufrechterhaltung einiger dieser Schulen infrage gestellt. Weckler: »Die Ergebnisse der Analysen haben gezeigt, dass gerade unsere kleinen Grundschulstandorte Zukunft haben. Daher wollen wir sie auch alle erhalten.«

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion und Landtagskandidat Patrick Appel begrüßt in einer Pressemitteilung die Stärkung der kleinen Schulstandorte. Der Landrat handele nach dem Prinzip »Kurze Beine - Kurze Wege«, was besonders den Schülerinnen und Schülern zugute komme.

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