Ganz reguläre Kampagne geplant
Einartshausen (sw). Zum Ausklang der wegen Corona ausgefallenen Fastnachtskampagne hatte der Faschingsclub Einartshausen (FCE) für seine Mitglieder ein Haxenessen anstelle des üblichen Heringsessens am Aschermittwoch organisiert.
Da im März bereits viele Flüchtlinge aus der Ukraine auch nach Schotten gekommen waren, hatte der Verein bei der Abholung der Haxen eine Spendenbox aufgestellt. Die hatte sich mit 600 Euro reichlich gefüllt. »Wir haben dann im Vorstand beschlossen, den Betrag auf 1000 Euro aufzustocken«, sagte die Vorsitzende Mareike Appel. Den Betrag hat der Club jetzt an die Schottener Stadtkasse mit dem Verwendungszweck »Ukrainehilfe« überwiesen.
Training läuft seit September
Für die heute beginnende neue Faschingssaison hat der rührige Verein die Ampeln auf Grün gestellt. »Wir planen eine ganz reguläre Kampagne«, teilt Mareike Appel mit. Seit Anfang September laufe das Training in den verschiedenen Gruppen, von den Allerjüngsten, der »Purzelbande« der Drei- bis Sechsjährigen, über die ältere Kindergruppe und der Jugendgarde bis hin zum Männerballett und der »Wilden 13«. Die lange Pause durch die wegen Corona abgesagten beiden Kampagnen hätten nicht zu größeren Probleme geführt. Im Gegenteil. »Wir haben eine ganz große Nachfrage«, freut sich Mareike Appel. »Allein in den drei Nachwuchsgruppen haben sich rund 40 Kinder und Jugendliche angemeldet. Wir werden regelrecht überrannt.«
Zwei Termine für große Sitzungen
Das wertet die Vorsitzende als gutes Omen für die neue Kampagne. »Alle freuen sich, dass es nach der langen Pause endlich wieder losgeht.«
Wie üblich hat der ECC zwei Termine im Dorfgemeinschaftshaus geplant. Am Samstag, 21. Januar, ist die große Fremdensitzung geplant, und am Sonntag, 29. Januar, die Kindersitzung, der sicherlich auch viele Eltern und Großeltern entgegenfiebern werden. Die Termine für den Kartenvorverkauf werden noch bekannt gegeben.