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Gebühren auf Prüfstand

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Echzell (dab). Ob für politische Veranstaltungen oder ein Puppentheater: Kommunale Räume und Einrichtungen wie das Bürgerzentrum Bingenheim, der Gemeinschaftsraum Bisses oder die Horlofftalhalle Echzell können auch von Auswärtigen angemietet werden. Ob die entsprechenden Gebührensatzungen geändert werden, damit wird sich der Haupt- und Finanzausschuss befassen.

In einer Vorlage des Gemeindevorstands für die jüngste Gemeindevertretersitzung am Montag hieß es: In der Vergangenheit sei es vorgekommen, dass nicht ortsansässige Veranstalter wie z. B. die Volkshochschule zwar Räume hätten anmieten wollen, aufgrund sehr niedriger Kursgebühren oder Eintrittsgelder aber die festgesetzten Gebühren nicht hätten bezahlen können.

Der Vorstand schlägt deshalb vor, die bisherige Fassung zu ergänzen. Auch künftig sollen nicht ortsansässige Personen bzw. Institutionen grundsätzlich 80 Prozent der Gebühren für kommerzielle Veranstaltungen zahlen. Ergänzt werden soll dies um den Passus, dass für kulturelle und sonstige förderwürdige Veranstaltungen die Verwaltung die Gebühren angemessen ermäßigen kann.

Aus Gründen der Gleichbehandlung soll in der Satzung zudem geändert werden, dass Trauerfeiern in Bingenheim künftig 80 Euro kosten, so wie in Echzell und Bisses auch. Bisher wurden 70 Euro fällig.

Ob es tatsächlich dazu kommt, damit wird sich, wie von SPD beantragt, zunächst der Ausschuss befassen.

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