Hilfe bei schwierigen Einsätzen
Gedern (red). Die SV Sparkassenversicherung und SV Kommunal fördern seit vielen Jahren die Feuerwehren. Jubiläumsprämien, Zuschüsse zu Brandschutzkoffern und vor allem innovative Feuerwehrausrüstung fallen unter die Förderungen der vergangenen Jahre. Dabei haben die Feuerwehr und der Versicherer stets den Schutz und die Rettung von Menschenleben im Blick, aber natürlich auch die Gebäuderettung und die Verhütung von Schäden.
Nicht jedes Feuerwehrfahrzeug hat tragbare Scheinwerfer. Daher stellen die SV Sparkassenversicherung und SV Kommunal den bei ihnen versicherten Kommunen über den Versicherungsschutz »Kristall« jeweils ein kostenloses LED-Beleuchtungssystem zur Verfügung. Damit soll die Einsatzfähigkeit der Feuerwehren gestärkt und der kommunale Haushalt entlastet werden.
Bürgermeister Guido Kempel (parteilos) nahm dieses LED-Beleuchtungssystem im Wert von 1000 Euro jetzt für die Stadt Gedern von Martin Eifert von der SV Sparkassenversicherung in Empfang. »Die Aufgaben der Feuerwehren werden immer vielseitiger und anspruchsvoller. Daher haben sich die SV Sparkassenversicherung und die SV Kommunal entschlossen, die Feuerwehren mit einem weiteren, hochwertigen Ausrüstungsgegenstand zu unterstützen: einem tragbaren LED-Beleuchtungssystem des Herstellers Rosenbauer, das mit einem Akku betrieben wird«, sagte Eifert.
Für optimale Ausleuchtung
Die multifunktionalen LED-Beleuchtungssysteme kämen immer dann zum Einsatz, wenn es mit der Lichtversorgung schwierig werde. Bei Einsätzen, bei denen die Stromversorgung eine Herausforderung sei, etwa bei einem Hochwasser, oder in unwegsamem Gelände, wie beispielsweise im Wald oder auf Dächern, sorgten diese akkubetriebenen und leistungsstarken Geräte für Abhilfe. Eifert: »Einsatzstellen können mit den LED-Handscheinwerfern ohne zusätzliche Stromquellen optimal ausgeleuchtet werden.«
Die SV Sparkassenversicherung plant eigenen Angaben zufolge, bis 2026 über 800 versicherte Kommunen mit einem kostenlosen LED-Beleuchtungssystem auszustatten. Sie investiert damit etwa eine Million Euro in diese Maßnahme der Feuerwehrförderung.