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Hoffnung für Therapie von Tumorerkrankungen

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Friedberg (pm). Die Technische Hochschule Mittelhessen (THM) erhält eine Zuwendung über 4,8 Millionen Euro zur Schaffung des neuen LOEWE-Schwerpunktes ADMIT. Gemeinsam mit den Friedberger Partnern, den Universitäten Gießen und Marburg und weiteren Forschungseinrichtungen und Unternehmen aus Deutschland und den USA sollen neue bildgebende Verfahren für Diagnostik und Therapie von Tumorerkrankungen entwickelt und angewandt werden.

Wissenschaftlicher Koordinator ist Prof. Boris Keil vom Institut für Medizinische Physik und Strahlenschutz am Fachbereich Life Science Engineering der THM.

LOEWE ist das hessische Programm zur Förderung von Spitzenforschung. Das bewilligte Projekt ADMIT - »Advanced Medical Physics in Imaging and Therapy« - ist Teil der 16. Förderstaffel und hat einen Projektzeitraum von Januar 2024 bis Dezember 2027.

»Der Kerngedanke des Projektes ist, dass durch die Entwicklung neuer medizinphysikalischer Methoden die bildgesteuerte Therapie verbessert und in einigen Bereichen neu ergründet werden kann«, erklärt Koordinator Boris Keil. Vornehmlich in den Gebieten Radiologie, Onkologie und Neurologie soll in den synergetischen Bereichen der Datenverarbeitung, Bildgebung und Therapie eine Integration und Umsetzung neuartiger wissenschaftlich tragfähiger Ansätze erfolgen.

Er freue sich über die deutliche Förderung und auf den offiziellen Projektstart im kommenden Januar in einem schon jetzt eingespielten, institutionsübergreifenden Team, betonte Keil.

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