»Ihr Einsatz ist unbezahlbar«

Wetteraukreis (red). 32 Frauen und Männer aus den unterschiedlichen Katastrophenschutzeinheiten des Wetteraukreises haben im Feuerwehrhaus Nieder-Mockstadt erfolgreich ihre Katastrophenschutz-Grundausbildung beendet.
Diese ist eine organisationsübergreifende Fortbildung für die Helferinnen und Helfer der im Katastrophenschutz tätigen Organisationen Arbeiter-Samariter-Bund, Deutsche Lebensrettungs-Gesellschaft, Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter-Unfall-Hilfe, Malteser Hilfsdienst sowie der Freiwilligen Feuerwehren. Auch Mitglieder des Technischen Hilfswerks sowie der Wetteraukreis nahmen teil.
Bereits seit 2014 wird das Seminar jährlich angeboten. Es erfreut sich großer Beliebtheit, sodass die durch die Fachstelle Brand- und Katastrophenschutz angebotenen Ausbildungsplätze erneut zügig besetzt waren.
Zahlreiche Themen
Neben der Struktur und den Rechtsgrundlagen zum Katastrophenschutz wurden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Themen Presse- und Medienarbeit, Gefahreninformationstelefon, Kartenkunde, Einsatzlehre, psychosoziale Notfallversorgung, Gefahrstoffe und Infektionsprävention sowie die Inhalte der Genfer Konvention nähergebracht.
Darüber hinaus informierte das THW über seine Struktur und Einsatzmöglichkeiten. Bei einer Stationsausbildung erlebten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Vielfalt des Wetterauer Katastrophenschutzes mit den diversen Fahrzeugen aus verschiedenen Einheiten.
Landrat Jan Weckler (CDU) dankte den Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz. »Die Ereignisse der vergangenen Jahre zeigen die Bedeutung des Katastrophenschutzes und Engagements in den verschiedenen Hilfsorganisationen. Ihr Einsatz ist unbezahlbar«, betonte er. Um die Verpflegung kümmerten sich die Gastgeber der Feuerwehr Nieder-Mockstadt.
Es nahmen teil: Johanna Dix, Lenny Wenzel (Wasserrettungszug DLRG), Raoul Dominik Dorhoi, Ruth Saltzwedel (Betreuungszug Johanniter-Unfall-Hilfe), Christoph Ellinghaus (Sanitätszug Malteser), Kevin Altvatter, Florian Schumacher (Löschzug Ranstadt), Lea Brenner, Lavinia Wagner (Löschzug Büdingen), Viktoria Dallwitz, Tristian Eigenwillig, Marcus Müller (Löschzug Bad Nauheim), Christoph Fritsch, Henrik Mag, Frank Schulz (Löschzug Bad Vilbel), Vanessa Heger, Thomas Kölle, Yannik Steinmacher (Löschzug Florstadt), Christian Lauff (Löschzug Karben), Denise Lohrey, Ronny Träger, Joachim Gräb (Löschzug Nidda), Dylan Merkelbach (Löschzug Niddatal), Maximilian Moll von Diemar, Bastian Wenzel (Löschzug Münzenberg), Floris Reimbold (Löschzug Reichelsheim), Pascal Roloff-Borgner (Löschzug Limeshain), Clemens Breest, Sebastian Frings (Technisches Hilfswerk), Anette Dallwitz und Susanne Lindenthal (Gefahreninformationstelefon).
Geleitet wurde das Seminar von Sachbearbeiter Katastrophenschutz der Fachstelle Brand- und Katastrophenschutz, Kevin Schubach. Unterstützt wurde er von den Referenten Hagen Vetter (Zivil- und Katastrophenschutz), Sabine Vetter (Gefahreninformationstelefon Wetteraukreis), Christoph Valentin (THW Friedberg), Ingo Fechtner (Kartenkunde), Christine Zahradnik (Psychosoziale Notfallversorgung), Kevin Leinberger, Ulrich Schäfer (Kreisauskunftsbüro DRK), Karlheinz Weinert (Einsatzlehre), Ralf Höhmann (Gefahrstoffe), Dennis Knau (Infektionsprävention), Patrick Dietz (Stationsausbildung) sowie Norbert Gerlach (Genfer Konventionen) und Thomas Meißner (Bundeswehr).