Jasberg bleibt Vorsitzender
Ober-Schmitten (red). Klaus Jasberg bleibt Vorsitzender des Seniorenclubs Ober-Schmitten. Die Mitglieder bestätigten ihn bei ihrer Jahreshauptversammlung einstimmig.
Zunächst aber begrüßte er 29 Mitglieder zur Versammlung. Nach dem Seniorenlied und der Totenehrung trug Jasberg seinen Jahresbericht vor, der die Vereinsaktivitäten 2022 noch einmal Revue passieren ließ. Er bedauerte, dass infolge von Corona zu Beginn des Jahres drei Veranstaltungen ausfielen. Dann erinnerte er an die erstmals veranstaltete Maifeier, den Spielenachmittag und die Fahrt nach Germerode sowie die Grillfeier mit Besuch des Michelnauer Steinbruchs. Am 13. September erzählte Wolfgang Eckhardt lustige Geschichten auf Oberhessisch. Im Oktober feierte der Seniorenclub das Oktoberfest verbunden mit dem 30-jährigen Vereinsbestehen. Das Jahr endete mit der Adventsfeier am 13. Dezember.
Dann folgte der Bericht der Gymnastikgruppe. Leiterin Monika Thonig zeigte sich enttäuscht über die starke Abnahme der Teilnehmerzahl aufgrund des Alters und verstorbener Mitglieder. Die Gruppe entschied sich, die Gymnastik vorerst einzustellen, bis vielleicht wieder einige neue Teilnehmer hinzustoßen.
Aufruf an Mitglieder
Rechner Herbert Diehl berichtete ausführlich über Einnahmen und Ausgaben sowie von einem erfreulichen Kassenbestand. Die Kassenprüfer bescheinigten ihm eine einwandfreie Kassenführung.
Nach der einstimmigen Entlastung standen die Vorstandswahlen an. Nach Jasbergs Bestätigung erfolgte die Wahl der übrigen Vorstandsmitglieder en bloc ebenfalls einstimmig. Somit wurden alle bisherigen Vorstandsmitglieder in ihren Ämtern bestätigt. Die Zahl der Beisitzer erhöhte sich um einen auf sechs durch die einstimmige Wahl von Karl-Heinz Link.
Aktuell zählt der Club 41 aktive Mitglieder, so Jasberg. Zum Abschluss präsentierte der Vorsitzende das Programm für 2023, das neben traditionellen Veranstaltungen, wie Fasching, Grillfeier oder Adventsfeier auch Ausflüge in den Odenwald und an den Rhein vorsieht. Wie im vergangenen Jahr appellierte er an die Mitglieder, sich stärker bei den einzelnen Programmpunkten einzubringen. Man könne die Aktivitäten nicht immer bei denselben Personen abladen, denn die seien auch nicht grenzenlos belastbar.