Publikum von der Musik verzaubert

Karben (pm). Ein zufriedenes Nachdenken über Vergangenes, ein wenig Glauben an das Morgen und Hoffnung für die Zukunft. Einen feierlichen Jahresabschluss - den ersten seit der Pandemie - erlebten die Vdk-Mitglieder des Ortsverbandes Karben am ersten Adventssonntag im voll besetzen Albert-Schäfer-Haus in Petterweil. Wie angekündigt, mit klassischen Liedern und weihnachtlicher Musik.
VdK-Vorsitzende Ellen Benölken begrüßte die zahlreichen Mitglieder und Freunde des VdK-Ortsverbands Karben zum traditionellen Jahresabschluss in der Vorweihnachtszeit, mit dem seit vielen Jahren die Gäste musikalisch auf das Weihnachtsfest eingestimmt werden. Unter ihnen die Ehrengäste Stadtverordnetenvorsteher Kai Uwe Fischer und Bürgermeister Guido Rahn sowie vom Magistrat der Stadt Ingrid Lenz.
In ihrer Ansprache ging Benölken auf das ehrenamtliche Engagement ein und wies darauf hin, dass auch in Karben der VdK trotz der Einschränkungen in der Pandemie für Menschen eine wichtige Anlaufstelle gewesen sei, ein Ort, wo sie ihre Sorgen und Nöte loswerden konnten und für Hilfe in sozialen Angelegenheiten immer ein Ansprechpartner zur Stelle gewesen sei.
Bürgermeister Rahn ging in seinem Grußwort auf die Wichtigkeit und Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements ein und wünschte dem VdK-Ortsverband für die Zukunft alles Gute. Stadtverordnetenvorsteher Fischer zeigte sich überrascht, dass der Ortsverband Karben derzeit 839 Mitglieder zähle.
Nach den Grußworten folgte das vorweihnachtliche Programm, das Dank des Petterweiler Tenors Manfred Fink, begleitet vom Pianisten Robert Krebs, dem Männerchor der evangelischen Kirchengemeinde Petterweil unter der Leitung von Fink und den Winterbläsern unter der Leitung von Ignacio Olivarec Escamilla einem Konzert ähnelte.
Schnell ließ sich das begeisterte Publikum verzaubern von der Musik. Großartig die von Fink und dem Männerchor vorgetragenen und immer wieder gern gehörten Arien und Lieder. Der Männerchor meisterte seinen ersten Auftritt bravourös. Zu hören waren »Margarita Mayiopoula« von Mikis Theodorakis, »White Christmas« von Irving Berlin und die Überlieferungen »La Pastorella, Bajazzo, O Marenariello«. Fink glänzte mit »O Holy Night«, »Das einsame Glöckchen«, »Ave Maria« von Mascangni, »Core n’grato«, »Un pescadori« mit Akkordeon und Flügel, »Zwei Märchenaugen«, mit Helge Kiesling und Frank Dämmer.
Der Pianist Robert Krebs begleitete Manfred Fink und den Männerchor und gab zwischen den Liedern immer kleine passende Darbietungen auf dem Flügel.
Ein Mix bekannter Weihnachtslieder, gespielt von den etwa 25 Winterbläsern, rundete die Weihnachtsfeier feierlich ab.
Wie sehr es allen gefallen hatte, zeigte der Applaus, mit dem sich das Publikum bedankte.
