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Schatzssuche bei Heiliger Kommunion

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Vor dem Altar liegen die Requisiten bereit. © Red

Karben (pm). Am Sonntag, 14. Mai, fand in der Kirche St. Bonifatius in Klein-Karben wieder ohne Pandemie-Beeinträchtigungen eine Eucharistiefeier statt, bei der 17 Jungen und Mädchen zum ersten Mal den Leib Jesu Christie empfangen haben. Die Pastorale Mitarbeiterin Birgit Göttlicher, mehr als ein Jahrzehnt für die Pfarrei Heldenbergen/Büdesheim und seit zwei Jahren auch für die Pfarrgruppe Karben tätig, hatte im Vorfeld entsprechende Inhalte konzipiert und zusammen mit einigen Eltern die Kinder mehrere Monate auf diesen Tag vorbereitet.

Dabei stand als zentrales Thema eine Schatzsuche im Mittelpunkt.

Am Sonntag war es dann so weit. Aus den Kirchenbereichen St. Bonifatius, St. Bardo und St. Johannes Nepomuk zogen die Kinder in traditionsgemäßen Bekleidungen zusammen mit Pfarrer Rudolf Göttle und den Messdienern in die Kirche ein.

Der Gottesdienst begann mit dem Lied »Unser Leben sei ein Fest«. Anschließend begrüßten Pfarrer Göttle und drei Kinder die Gäste auf deutsch, italienisch und polnisch. »Birgit Göttlicher hatte einige kurze Gedanken zum Gleichnis vom Schatz im Acker und der Perle in der Muschel vorbereitet, die beide ein Bild für das Himmelreich sind, das uns erwartet«, schreibt die Pfarrgruppe in einer Pressemitteilung. Vor dem Altar waren - auf die Anzahl der Erstkommunionskinder abgestimmt - die angesprochenen Requisiten drapiert. Im Predigtgespräch konnten die Kinder von ihrer Kommunionsvorbereitung berichten und erzählen, welche Schätze sie schon gesucht und auch gefunden haben. Auch die Gottesdienstteilnehmer haben sich dazu geäußert. Die Kinder gestalteten ihren Gottesdienst durch viele Beiträge. Sie sprachen Gebete und die Fürbitten und brachten in einer großen Gabenbereitung jeweils mit bedeutenden Sätzen die Gaben zum Altar. Erfreut und sicher auch etwas angespannt empfingen dann die Kinder zum ersten Mal das heilige Brot in Form einer Hostie.

Mit dem Grußwort des Pfarrgemeinderats, gesprochen von Hubert Wiedemann, dem Schlusssegen und dem Lied »Komm, Herr, segne uns« endete der segensreiche Gottesdienst.

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