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Tag der offenen Grabung in Karben

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Entdeckung einer jungsteinzeitlichen Bestattung auf dem Grabungsgelände in Karben. © pv

Karben (pm) Am Samstag, 9. September, besteht zwischen 10 und 15 Uhr die Möglichkeit, sich über die umfangreichen und interessanten archäologischen Untersuchungen, die zurzeit in Karben stattfinden, zu informieren.

Die Veranstaltung wird gemeinsam mit der Stadt Karben, der örtlichen Grabungsfirma WiBA GmbH, der Archäologischen Denkmalpflege des Wetteraukreises sowie der HessenArchäologie durchgeführt.

Treffpunkt sind die Baucontainer hinter dem Rewe-Markt an der B3/Nordumgehung Karben. Die Veranstaltung kann gut mit dem ÖPNV besucht werden. Vom Bahnhof Groß-Karben (Linie S6) ist die Grabung innerhalb von zehn Minuten zu Fuß zu erreichen. Hier stehen auch öffentliche Parkplätze zur Verfügung.

»Bei den Untersuchungen handelt es sich zurzeit um die großflächigsten Grabungen im Wetteraukreis« erläutert Landrat Jan Weckler. »Neben der Vorstellung erster Ergebnisse aus der aktuellen Grabung besteht zudem die Gelegenheit, den Archäologen bei ihrer Arbeit über die Schulter zu schauen sowie ausgewählte Fundstücke der letzten Grabungsmonate erstmals zu besichtigen«, so der Landrat.

Die Untersuchungen in Karben zeichneten sich durch ihre vielfältigen Zeitstellungen besonders aus, heißt es in einer Mitteilung. Neben jungsteinzeitlichen Siedlungs- und Grabfunden eignen sich vor allem die römischen, spätantiken und frühmittelalterlichen Befunde, um die spannende Besiedlungsgeschichte der Wetterau zu erläutern.

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gebeten, an entsprechendes Schuhwerk zu denken.

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