Kennenlernen im ungezwungenen Rahmen

Ortenberg (red). Den richtigen Ausbildungsberuf zu finden, ist genau so schwierig wie den richtigen Auszubildenden. Die Gesamtschule Konradsdorf hat sich als Veranstalter und Ausrichter ihrer ersten Ausbildungsmesse zum Ziel gesetzt, hier eine Brücke zu bauen und die Wirtschaftsstandorte Ortenberg, Glauburg und Ranstadt sowie die gesamte Wetterau nachhaltig zu stärken.
Hier bot man Unternehmen die Chance, sich mit ihrem Angebot in der Sporthalle der Schule zu präsentieren. Die Konradsdorfer Ausbildungsmesse sollte Schülerinnen und Schülern sowie Unternehmen und Gewerbetreibenden die Möglichkeit geben, sich in einem ungezwungenen Rahmen kennenzulernen. Vor Ort präsentierten sich unter anderem die Unternehmen Ille, IMA Hassia, das Finanzamt Nidda und andere mehr.
Ranstadts Bürgermeisterin Cäcilia Reichert-Dietzel stellte fest: »Wir haben einige größere Firmen in unserer Region. Zu sehen, dass diese sich hier gemeinsam präsentieren, ist ein gutes Zeichen für die Region.«
Zeitfenster für einen Austausch
Ein ganz besonderes Angebot gab es jedoch noch in der Pausenhalle. Dorthin hatten Reichert-Dietzel und ihre Amtskolleginnen aus Ortenberg, Ulrike Pfeiffer-Pantring, und Glauburg, Henrike Strauch, ihre ortsansässigen Handwerker und Dienstleister eingeladen, um sich ebenfalls zu präsentieren. Diese Möglichkeit nutzten einige Firmen und nahmen mit einem Stand teil. Die Rathauschefinnen und Schulleiterin Birgit Bingel hielten kurze Ansprachen und dankten Jörg Dinkelmann, der sich seitens der Schule um die Organisation gekümmert hatte.
Die Schüler hatten gewisse Zeitfenster, um sich mit den Handwerkern und Dienstleistern auszutauschen. Das neue Angebot, wurde auch rege genutzt und die Schüler waren dankbar, dass sie sich so auf kurzem Wege über verschiedenste Berufe informieren konnten. Folgende Firmen präsentierten sich: aus Ortenberg - Elektro Besemer, Kraft Akustik Bau GmbH, Malerteam Vogel und Maurerfachbetrieb Thomas Taddeo; aus Ranstadt - Wolf Baudekoration, die Gesellschaft für Elektrotechnik mbH und die Alltags Engel sowie aus Glauburg - L-Team Baumaschinen, Goldbach Elektronik, der Dachdeckerbetrieb Möller GmbH und Klindert Bestattungen GmbH & Co. KG.
In den Gesprächen mit den Firmen und Betrieben im Anschluss, bewertete man die Veranstaltung als durchweg positiv und zeigte sich optimistisch, dass sie nicht zum einzigen Mal stattgefunden hat.
Die Bürgermeisterinnen von Ranstadt, Glauburg und Ortenberg dankten allen Teilnehmern und Schülern für den erfolgreichen Austausch.