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Köpfchen bewiesen

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Von: red Redaktion

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Wo andere ohne Taschenrechner nicht mehr weiterkommen, liefern sie das Ergebnis locker aus dem Kopf. Die besten Kopfrechner der Gesamtschule Konradsdorf ermitteln wieder ihren Champion. Dogu Özmeral hat diesmal hauchdünn die Nase vorn. © pv

Ortenberg (red). 110 Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Konradsdorf aus fast allen Klassen und Mathematikkursen starteten hoch motiviert in eine neue Auflage der Kopfrechenolympiade.

Diese findet seit acht Jahren regelmäßig statt, nur 2021 fiel sie pandemiebedingt aus. Die Jahrgangsstufen 5 bis 12 waren durchgängig vertreten, sogar einige Abiturienten waren indirekt mit von der Partie, da sie bei der Korrektur der ersten Runde halfen.

In dieser auf Jahrgangsebene veranstalteten schriftlichen Übung waren 80 Kopfrechenaufgaben wie »115-62« oder »96:8« in fünf Minuten zu lösen. Um eine Chance aufs Weiterkommen zu haben, bleibt da keine Zeit zum Nachdenken.

Für die besten jeder Jahrgangsstufe 2 folgte dann ein mündlicher Test, bei dem in einer Minute möglichst viele Aufgaben zu lösen waren. In einem Duell der beiden Schnellsten ermittelte man die Jahrgangssieger. Dabei wurden auch die Aufgaben komplexer: »365:5-17« ist für viele schon eine große Herausforderung, für die Kopfrechenasse aber nicht.

In diesem Jahr setzten sich Damian Wulff (5g), Mattis Schied (6e), Nik Krüper (7Gc), Mika Rörig (8Gc), Elias Trageser (9Gc), Felix Caspar Heun (10Gc), Dogu Özmeral (Ec) und Jan David Wagner (Mathe LK2) in ihren jeweiligen Jahrgangsstufen durch. Einige dieser Namen tauchen schon seit Jahren in der Liste der erfolgreichen Kopfrechner auf, andere waren das erste Mal erfolgreich.

Steigendes Anspruchsniveau

Mit immer schwieriger werdenden Aufgaben ermittelte man aus den acht Jahrgangssiegern die Finalisten. Im »Spiel um Platz drei« setzte sich Zehntklässler Caspar Heun aus Merkenfritz gegen den Vertreter der Stufe 6, Mattis Schied, durch. Das sich anschließende Finale war an Spannung kaum zu überbieten. Vorjahressieger Mika Rörig aus Wenings traf auf Dogu Özmeral aus Büdingen, der erst seit diesem Jahr die Gesamtschule Konradsdorf besucht und somit erstmals an der Kopfrechenolympiade teilnahm. Es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Mehrfach antworteten beide Finalisten im Chor und langsam drohten die Aufgaben auszugehen. Schließlich setzte sich der Elftklässler hauchdünn durch und freute sich über einen 25-Euro-Gutschein, den das Lumos Kino in Nidda gespendet hat. Auch die Zweit- und Drittplatzierten bekamen Lumos-Kino-Gutscheine, für die anderen Jahrgangssieger gab es eine süße Belohnung.

Das Organisationsteam um Fachsprecherin Dr. Maria Ingelmann bestand aus dem Hauptschulzweigleiter Jan Görlach und den Mathematiklehrern Kai Kempf und Andreas Metz, zudem halfen weitere Lehrkräfte bei den ersten Runden.

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Kopfrechenolympiade freut man sich nun auf die nächste Auflage im Februar 2024. Dann sollen alle neun Jahrgangsstufen vertreten sein.

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