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Kolter-Decken für die Ukraine

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Von: Petra Ihm-Fahle

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Nidda (ihm). Eiseskälte - und an vielen Stellen weder Heizung noch Strom. Der Krieg in der Ukraine und die desolate Situation der zahlreichen betroffenen Menschen treibt die Niddaer Stadtverordnetenvorsteherin Adelheid Spruck um. Die Christdemokratin möchte Bürgerinnen und Bürger animieren, Decken zu spenden. Gemeint sind nicht Bettdecken, sondern Kolter beziehungsweise Kuscheldecken.

Diese sollten in tadellosem, gebrauchsfertigem Zustand sein, sprich gewaschen, gereinigt, neuwertig oder neu. Am Sonntag, 5. Februar, 10 bis 15 Uhr, können Spender die Kolter im Bürgerhaus abgeben. Der AVD Wallernhausen hat laut Spruck zugesagt, die Decken bei seiner nächsten Fahrt Mitte Februar mitzunehmen. Bei der jüngsten Stadtverordnetenversammlung bat sie die Fraktionen erfolgreich, sie bei der Entgegennahme zu unterstützen. Andere Hilfsgüter können nicht entgegengenommen werden. Die Stadtverordnetenvorsteherin hofft auf einen Schneeballeffekt - dass auch andere Kommunen und Parlamente ihre Idee aufgreifen. Rückfragen sind unter a.spruck@nidda.de möglich.

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