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Lebensretter werden

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Nach dem Ende des Aktionstags können die Schülerinnen und Schüler 56 Typisierungen an die DKMS schicken. © pv

Nidda (red). In der Beruflichen Schule Oberhessen ist mit den Schülern der Alteburgschule Nidda eine Typisierungsaktion der DKMS organisiert worden, nachdem sie im Unterricht das Thema Blut und Blutkrebs behandelt hatten.

Dabei erfuhren sie, dass viele Menschen, besonders auch in jungen Jahren, an der tödlichen Krankheit Blutkrebs leiden und dass die DKMS mit Schulen Typisierungsaktionen startet, um möglichst vielen Betroffenen durch eine Stammzellenspende eine Lebenschance zu ermöglichen. Daher wurde ein Aktionstag geplant. Zwei Referentinnen der DKMS kamen an die Schule. Etwa 230 Schülerinnen und Schüler folgten der Einladung zum Aktionstag, die Lehrer unterbrachen ihren Unterricht und begleiteten die Klassen in die Aula.

Vorträge über Stammzellenspende

Eine junge Studentin, die schon einmal Stammzellen gespendet hatte, informierte während eines Vortrags über die Stammzellenspende. Anschließend berichtete eine weitere Stammzellenspenderin über ihre persönlichen Erfahrungen mit der Spende. Beide betonten eindrücklich, dass es ein besonderes, unvergleichlich gutes Gefühl sei, einem anderen Menschen auf diese doch relativ einfache Art das Leben retten zu können.

Anschließend hatten alle Schüler, die 17 Jahre und älter waren, die Möglichkeit, sich typisieren zu lassen und Lebensretter zu werden. Vier Räume waren vorbereitet worden, sodass niemand lange warten musste. Die Test-Sets wurden ausgeteilt, es gab Hilfe bei der Online-Registrierung, letzte Fragen wurden geklärt. Nach dem Ende des Aktionstages konnten 56 Typisierungen zur DKMS geschickt werden.

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