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Liberale besuchen Eberhard

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Von: red Redaktion

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Die Liberalen Dr. Jörg-Uwe Hahn (l.), FDP-Kreistagsabgeordneter Jochen Ruths (2. v. r.) und Uwe Luprich (r.) sind zu Gast bei Niddas Bürgermeister Thorsten Eberhard (2. v. l.). © pv

Nidda (red). Der Wetterauer FDP-Landtagsvizepräsident Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn war zusammen mit dem FDP-Kreistagsabgeordneten Jochen Ruths und dem heimischen Liberalen Uwe Luprich zu Gast im Niddaer Rathaus, um mit Thorsten Eberhard (CDU) über die Entwicklung seiner Kommune und des Stadtteils Bad Salzhausen zu sprechen.

»Die Thermenschließung in Bad Salzhausen war sicher nicht einfach für die politischen Vertreter, aber letztendlich aufgrund des Modernisierungsstaus und den zu erwarteten Energiekosten unvermeidbar«, erklärte Bürgermeister Thorsten Eberhard. Mittlerweile wurde vom Magistrat der Stadt Nidda eine Marktanalyse in Auftrag gegeben, die dann die Grundlage für das Nutzungskonzept und erste Architektenplanungen für das neue Vital- und Gesundheitszentrum an gleichem Standort sein wird. Dabei seien die Eckdaten dahingehend konkretisiert worden, dass neben der bestehenden Sauna ein Therapiebereich mit Sole- und Salzanwendungen, Aquafitness, Reha-Anwendungen im Wasser und eine attraktive Gastronomie mit Öffnung in den Kurpark mit Versorgung der Sauna sowie ein Bereich für Ausstellungen und Lehrveranstaltungen rund um das Thema Salzgewinnung enthalten sein sollen. Erste Entwürfe würden für Mitte des kommenden Jahres erwartet, der Bau soll noch vor 2027 fertiggestellt werden.

»Generell wollen wir die Attraktivität Bad Salzhausens erhöhen und viele Projekte auch im Zusammenhang mit der Landesgartenschau umsetzen. Auch für den Hallenbadneubau in Nidda habe man bereits konkrete Pläne entwickelt, sagte Eberhard.

Eberhard berichtete von der Zusammenarbeit mit benachbarten Kommunen im Bereich der Feuerwehr und dem interkommunalen Gewerbepark Oberhessen in Borsdorf.

»Eine weitgehendere interkommunale Zusammenarbeit ist zunächst zeitaufwendig und mühevoll, doch die Früchte werden später sicherlich geerntet«, ermutigte Hahn.

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