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Omas gegen Rechts: Treffen in Ortenberg
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Ortenberg (red). Flagge zeigen, wo immer es in der Wetterau gilt, für demokratische Werte und gegen Diskriminierung einzustehen - das ist das Motto der »Omas gegen Rechts«. Die Gruppe ist derzeit in erster Linie im Westkreis aktiv. Das soll sich aber ändern. Auf Einladung der Stadt Ortenberg kommen die »Omas gegen Rechts« an diesem Mittwoch, 13. September, zu einem Kennenlern-Kaffeetrinken an die evangelische Marienkirche.
Dort ist eine Führung mit Klaus Busch durch den Marienkräutergarten geplant und auch eine von Michael Schroeder geführte Stippvisite in der Kirche, deren historische Deckenmalereien in direktem Bezug zu den Pflanzen des Kräutergärtchens stehen. Beginn ist um 15 Uhr.
Vor allem aber soll es bei Kaffee und Kuchen ums Kennenlernen von Menschen aus der östlichen Wetterau gehen, die sich inhaltlich mit den Anliegen der »Omas gegen Rechts« identifizieren. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Teilnehmenden tatsächlich Enkelkinder haben oder nicht oder ob sie bereits im Ruhestand sind oder noch im Berufsleben stehen. Angesprochen und eingeladen fühlen dürfen sich alle Menschen im fortgeschrittenen Lebenssalter, die sich gegen Rechts engagieren möchten - sei es durch Vernetzung mit Gleichgesinnten aus der Umgebung, die gemeinsame Teilnahme an Veranstaltungen oder vieles mehr.
»Wie wichtig es gerade in unserer Zeit ist, gegen Rechts deutlich Position zu beziehen, hat sich nicht zuletzt im Rahmen der zahlreichen Corona-Kundgebungen gezeigt, wo sich auch in Ortenberg führende Köpfe der hessischen NPD ganz offen und unbehelligt unter die Demonstierenden mischten«, heißt es in der Einladung.