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Ortenbergs Schützen ehren ihren Schutzpatron

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Von: red Redaktion

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Ortenberg (red). Am Samstag, 21. Januar, findet auf der Schießanlage der Ortenberger Schützen auf dem Dörrnstein ab 13 Uhr die erste Veranstaltung im Schützenjahr 2023 statt. Damit pflegt - wie vor der Pandemie - die Ortenberger Schützengesellschaft von 1492 wieder die gute Tradition, ein erstes Wettbewerbsschießen zu Ehren des Schutzpatrons der Schützen an dessen Gedenktag zu veranstalten.

Der Heilige Sebastian war ein Prätorianer, den man aufgrund seines Bekenntnisses zum christlichen Glauben durch Pfeilschüsse hinrichtete.

Die Schützen tragen einen Wettbewerb um den Sebastians-Wanderpokal aus. Das Kriterium für den Sieg ist der sogenannte Teiler, also das Maß, wie nahe der Mittelpunkt des besten Treffers eines Schützen am Mittelpunkt der Scheibe liegt. Die Auswertung erfolgt durch einen Automaten. Auf dem Pokal wird der Sieger mit einer Gravur von Name und Jahreszahl verewigt.

Wettkampf und Geselligkeit

Trotz der eher milden Witterung ruht der Schießbetrieb auf dem Dörrnstein im Winter, da es dann nicht so gemütlich ist. Der Schwerpunkt zwischen November und April liegt beim Luftgewehrschießen, das im Vereinsheim im Haus Meuer in beheizten Räumen stattfindet. Aber der guten Tradition wegen veranstalten die Ortenberger Schützen das St.-Sebastiansschießen mit Kleinkalibergewehren auf ihrem großen Schießstand.

Neben dem Wettbewerb will man auch die Geselligkeit pflegen und mit guter Laune in das neue Schützenjahr starten. Die Schützen hoffen daher auf rege Beteiligung und einen spannenden Wettbewerb.

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