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Projekt Blumenteppich

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Von: red Redaktion

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Nidda (red). Grundschullehrerin Kerstin Nies nahm an einem Gewinnspiel für Grundschulen teil und hat 600 Blumenzwiebeln gewonnen. Mit dieser Aktion sollen Kinder spielerisch mit Blumenzwiebeln vertraut gemacht werden. Nun galt es, diese zeitnah im Schulgarten zu pflanzen.

Eltern unterstützen beim Pflanzen

Als Klassenlehrerin der 1a konnte sie einige Schüler und Schülerinnen für diese Aktion gewinnen, die jeweils ihre Mütter oder Väter mitbrachten. Nachmittags traf sich die Gruppe der »freiwilligen Gärtner« im Schulgarten. Hier galt es zuerst, die beiden Beete vom Unkraut zu befreien.

Der Vater einer Schülerin hatte eine Grabgabel mitgebracht und lockerte zuerst die Erde. Danach jäteten die hoch motivierten Schüler unter Mithilfe der anwesenden Eltern das reichlich vorhandene Unkraut. Nach einiger Zeit war eine Schubkarre hoch beladen. Jetzt war es Zeit für eine Pause mit einer kleinen Stärkung.

Großmütter sind im Gärtnern sehr erfahren und sehr wertvolle Berater. Unter Anleitung einer anwesenden Oma wurden die vielen Blumenzwiebeln in die vorbereiteten Beete eingepflanzt und zwar jeweils in kleinen Gruppen: In die Mitte der beiden Beete kamen die 200 Tulpenzwiebeln, drumherum die 200 Narzissen und schließlich an den Rand der Beete die 100 Krokusse und 100 Traubenhyazinthen. Kleine Stöckchen markierten zum Schluss die Anordnung der Zwiebelgruppen. So ist im Frühjahr ein bunter Blumenteppich zu erwarten.

Nach zweistündiger Arbeit waren alle sehr zufrieden und teilweise recht schmutzig geworden. Nun freuen sich die Schüler samt ihrer »Gehilfen« auf das Blühen im nächsten Frühjahr. Zum Schluss dankte Kerstin Nies allen Gärtnerinnen und Gärtnern für diesen engagierten Arbeitseinsatz, der viel Freude bereitete und bei dem auch einiges zu lernen war.

Im Unterricht wird das Thema »Frühblüher« auch noch mal für alle näher besprochen.

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