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Gut gereizt ist halb gewonnen

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Reizen, ramschen, Kontra geben: An einem Vierertisch mischt auch Pfarrer Kai R. Wornath (l.) kräftig mit. © Holger Hachenburger

Reichelsheim (hh). Schneider, Kontra, Ramsch - diese Begriffe werden selten mit dem Dorn-Assenheimer Pfarrheim in Verbindung gebracht. Es sei denn, Pfarrer Kai R. Wornath lädt die Skatfreunde der Wetterau zum Preisskat ein.

Die Idee hierzu hatte Wornath selbst, der sich seit einiger Zeit in illustrer Runde mit drei weiteren Skatbrüdern zum Spiel in privater Umgebung trifft. Wettbewerbsluft schnupperten die Freunde vor einigen Monaten in Rosbach. Der dortige Preisskat gab den entscheidenden Anstoß, gleiches unter dem Dach der Pfarrgruppe Wickstadt/Dorn-Assenheim zu organisieren.

Bei tropischen Außentemperaturen freuten sich die 22 gemeldeten Skatbrüder und -schwestern über jedes schattige Plätzchen, stand ihnen allen doch ein rund vierstündiger Marathon um Preise und Pokale bevor. Gespielt wurde nach den Regeln des Bundesverbands mit 72 Spielen in zwei Runden. Beim Reizen an den Dreier- und Vierertischen führte Michael Döll vom Skat-Club »Ohne Vieren-Borsdorf« souverän durch das Turnier.

Am Ende hatten Horst Schulz, Wilfried Noisel und Theo Weitz mit deutlich über 2000 Punkten die Nase vorn. Die pfarrgruppen-interne Ausscheidung gewann der Pfarrer zwar souverän, doch reichte dies in der Gesamtwertung gerade mal für den 13. Platz.

»Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wünschten sich eine Wiederholung dieser gelungenen Veranstaltung, dann hoffentlich bei etwas angenehmeren Temperaturen«, zog Wornath ein positives Resümee. Ein Extralob verdienten sich Karin Boehnisch, Sabine Stiefmeier-Siemsen und Friederike Zettl fürs Bereitstellen von Getränken und Snacks.

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