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Neuer Bus für Jugendpflege

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Freuen sich über das neue Fahrzeug der »Jugendpflege 4.0« (v. l.): David Potschka, Bürgermeisterin Lena Herget-Umsonst, Daniela Stelz, Franziska Müller-Lotz, Tatjana Schöngen und Lisa Steinbrück. © pv

Reichelsheim (pm). Für die gemeinsame Jugendpflege der Kommunen Reichelsheim, Florstadt, Echzell und Wölfersheim steht ein neues Fahrzeug zur Verfügung. »Die Arbeit der Jugendpflege lebt unter anderem davon, abwechslungsreiche und attraktive Angebote anzubieten. Hierfür ist es wichtig, flexibel und mobil zu sein«, sagt die Reichelsheimer Bürgermeisterin Lena Herget-Umsonst.

Sie freue sich sehr, dass für diese Arbeit nun ein neuer Kleinbus genutzt werden könne, der gebraucht bei einem lokalen Unternehmen gekauft worden sei. »Unseren treuen, roten ›Begleiter‹, der viele Kilometer auf dem Buckel hatte, mussten wir nach 13 Jahre austauschen«, ergänzt Daniela Stelz vom Team der Jugendpflege.

Die Jugendpflege besteht seit 2001 und ist seitdem personell als auch kommunal gewachsen. In der heutigen Form, als »Jugendpflege 4.0«, existiert sie seit Mai 2017. »Wir arbeiten in einem Sechser-Team«, erklärt Stelz. Zu den vielfältigen Aufgaben der Jugendpflege gehören die Ausgestaltung des Programms für die Oster-, Sommer- und Herbstferien sowie die Betreuung der Jugendtreffs, die sich in jeder Kommune befinden. In der Regel ist jeder Treff ein- bis zweimal pro Woche geöffnet und bietet Raum zur freien Gestaltung und zur projektbezogenen Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen.

Weitere Bausteine der Jugendpflege sind die aufsuchende Jugendarbeit und das Angebot einer Jugendsprechstunde. Derzeit sind zwei Kollegen in den Nachmittags- und Abendstunden unterwegs, um direkt mit den Jugendlichen in Kontakt zu kommen. Sehr wichtig ist dem Team auch die Medien- und Erlebnispädagogik. Im April steht neben einem umfangreichen Ferienprogramm auch eine Jugendfreizeit nach Köln auf dem Plan. Kürzlich wurde zudem eine Buchpremiere rund um das Thema Märchen gefeiert.

Bei dieser vielfältigen Arbeit können die Jugendpflegerinnen und -pfleger künftig auf einen Ford-Kleinbus zugreifen. Er bietet Platz für neun Personen und Utensilien. »Voller Motivation und mit vielen neuen Ideen im Gepäck könnt Ihr nun Eure wichtige Arbeit weiterführen - mobil und attraktiv für die Jugendlichen vor Ort«, sagt Herget-Umsonst.

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