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Ein Wunsch: Digitale Tafeln

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Schulleiter Dietmar Hienz (2. v. l.) führt Hans-Otto Jacobi (l.), Julia Raab und Jörg-Uwe Hahn über das Gelände. © pv

Rosbach-Rodheim (pm). Der Landtagsabgeordnete Jörg-Uwe Hahn (FDP) hat kürzlich mit seiner Kreistagskollegin Julia Raab und dem liberalen Fraktionsvorsitzenden in der Rosbacher Stadtverordnetenversammlung, Hans-Otto Jacobi, die Erich-Kästner-Schule in Rodheim besucht. Dort informierte Schulleiter Dietmar Hienz die FDP-Delegation über die Entwicklung der Grund-, Haupt- und Realschule mit derzeit 420 Schülerinnen und Schülern, teilt die Partei mit.

»Unsere Schule stellt sich den gesellschaftlichen Herausforderungen und engagiert sich für die individuelle Förderung der Stärken und Talente aller Schülerinnen und Schüler«, sagte Hienz. Halbjährlich werde darüber beraten, welche Schulform für betroffene Schüler die richtige sei.

Neben pädagogischen Schwerpunkten räume man der Prävention einen hohen Stellenwert ein, insbesondere hinsichtlich Drogen-, Gewalt- und Alkoholproblemen. »Es ist wichtig, dass Drogen- und Alkoholmissbrauch, aber auch Gewalt in Schulen wirkungsvoll thematisiert werden«, meinte Hahn. Dass an der Erich-Kästner-Schule intensive und breite Präventionsarbeit stattfinde, sei wichtig. Davon profitierten alle Schüler.

Angesprochen auf die digitale Ausstattung, sagte Hienz, dass der Haupttrakt in jedem Klassenraum über einen Beamer verfüge. Zudem bestehe ein flächendeckendes WLAN-Netzwerk. Hier wäre es wünschenswert, wenn die Schule auch digitale Tafeln bekomme. Im Erstklassengebäude indes fehle sowohl ein Internet- als auch ein Telefonanschluss. »Das ist nicht mehr zeitgemäß«, fand nicht nur Hienz.

Weil Bildung wesentlich über die Zukunftschancen der Schülerinnen und Schüler bestimme, sei es wichtig, dass die Digitalisierung seitens des Kreises schnell vorangetrieben werde, sagte Hahn. Die Chancen der Digitalisierung für individuelles, effizientes und motivierendes Lernen müssten weiterhin genutzt werden.

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