»Goldkehlchen-Minis« geben ihr Debüt

Rosbach-Rodheim (pm). Auf großen Zuspruch ist die Einladung zu einem kleinen Konzert des Kinderchors »Goldkehlchen« im Gesangverein Eintracht Rodheim gestoßen. Zahlreiche Eltern, Omas, Opas und Geschwisterkinder waren in den großen Saal des Bürgerhauses gekommen, um dem Sängernachwuchs zuzuhören, wie der Verein berichtet. Es sei erfreulich festzustellen, dass viele junge Eltern das Angebot des Gesangvereins zur musikalischen Früherziehung ihrer Kinder nutzen, komme diese doch in den öffentlichen Schulen oft leider viel zu kurz.
Nach der Begrüßung durch Chorleiterin Rosalie Langstrof hatten die »Goldkehlchen-Minis« ihren ersten öffentlichen Auftritt. Voller Inbrunst und mit munteren Bewegungen zur Musik präsentierte sich der Sängernachwuchs, und auch das gemeinsame Verbeugen am Schluss klappte schon gut. Die »Minis« proben mittwochs im Dorfgemeinschaftsraum des Bürgerhauses und sind ein neues Angebot des Vereins. Angesprochen sind alle Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren. »Rund 20 Neuzugänge seit Anfang September machen Mut auf mehr«, freut sich die Eintracht.
Als nächste Formation präsentierten sich die »Goldkehlchen-Junior«. Sie wussten unter anderem mit einem Volkslied aus Südamerika und der Geschichte von einem kleinen Kaninchen zu gefallen. Auch ihnen war der Beifall des Publikums gewiss.
Zwischendurch wurden drei »Goldkehlchen« für fünf Jahre Singen im Rodheimer Kinderchor geehrt. Janna Lenz, Ida Möhl und Lasse Tugend erhielten für ihre Treue eine Urkunde und ein kleines Präsent. Bei ihrer Laudatio machte die Betreuerin des Kinderchors, Karola Pfadenhauer, auch Werbung für die Erwachsenenchöre der Eintracht: Männer und »Voices«. Diese bereiten sich bereits intensiv vor auf das weihnachtliche Chorkonzert, das am Sonntag, 17. Dezember, in der evangelischen Kirche in Rodheim stattfindet.
Aufmerksam lauschten die Zuhörer dann den »großen« Goldkehlchen, die mit Popsongs und Melodien aus Musicals gekonnt darboten, was sie zusammen mit ihrer Chorleiterin erarbeitet haben. Darunter war auch der Oldie-Klassiker »Five hundred Miles«. Rosalie Langstrof untermalte alle Liedbeiträge am Flügel oder mit der Gitarre.
Am Schluss gab es für alle Sängerinnen und Sänger, die Chorleiterin und Betreuer bunte Rosen.