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Rosbach als Vorbild

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Die »Digitalen Helfer« der Stadt Rosbach in Wiesbaden. © pv

Rosbach (pm). Der Rosbacher »Di@-Lotsen«-Stützpunkt ist Anlaufstelle für ältere Menschen, die ihr Wissen bei der Digitalisierung erweitern möchten. Acht ehrenamtlichen »Digitale Helfer« wurden kürzlich von der hessischen Staatskanzlei ins Schloss Biebrich nach Wiesbaden eingeladen. Staatsminister Axel Wintermeyer begrüßte dort über 300 »Di@-Lotsen« und bedankte sich für deren Einsatz.

Marion Hallwirth von der Stabsstelle im Rathaus war als Gesprächspartnerin zu einer Podiumsdiskussion eingeladen. Denn Rosbach fällt mit den Eins-zu-eins-Schulungen eine Sonderrolle zu. Die wenigsten Gemeinden und Städte sind bisher in der Lage, ein solches Konzept umzusetzen, und bieten nur Gruppenschulungen an. »Es ist aber besonders wichtig und hilfreich, Senioren anfangs individuell zu schulen. So können wir gezielt auf die Bedarfe und die Lerngeschwindigkeit der Senioren eingehen«, erklärte Hallwirth.

Seien gute Grundkenntnisse an Handy oder Tablet vorhanden, könne das Wissen in Gruppenschulungen vertieft werden. »Wir sind sehr froh, ausreichend engagierte Ehrenamtliche in Rosbach zu haben, ohne die wir dieses Konzept nicht hätten umsetzen können.« Weiter hielt das Programm spannende Impulse über die Digitalisierung des Alltages und zur künstlichen Intelligenz bereit. Digitalministerin Kristina Sinemus nahm dazu an einer Gesprächsrunde teil. Außerdem ging es um Sicherheit im Internet und an IT-Geräten.

Für die Rosbacher »Di@-Lotsen«, auch Digitale Helfer genannt, gab es viele neue Impulse. Auch der Austausch mit anderen »Di@-Lotsen« aus Hessen war eine Bereicherung. Und: Viele teilnehmende Städte interessierten sich für die Umsetzung des Konzeptes der Stadt Rosbach.

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