Tour durch Bayern

Rosbach (pm). Die Fahrradtour der FCO-Soma-Radler hat diesmal von München nach Peißenberg geführt. Von dort aus aus unternahm die Gruppe drei weitere Fahrradtouren. Sieben Radler waren dabei, die von Bertram »Daisy« Jansen mit dem Vereinsbus begleitet und versorgt wurden.
Nachdem der Begleitbus in Rosbach mit den Rädern beladen worden war, ging es am nächsten Tag für die Teilnehmer mit dem Zug von Friedberg nach München. »Daisy« wartete schon mit dem Begleitbus am Augustiner Biergarten. Nach einer Mittagspause konnte die Tour beginnen.
Die erste Etappe führte durch die Stadt und vor allem durch den Englischen Garten Richtung Vaterstetten. Nach 22 Kilometern sollte das erste Hotel in Vaterstetten erreicht werden. Am Samstag ging es morgens bei schönstem Wetter los. Um die Mittagszeit erreichte die Gruppe nach 40 Kilometern Valley. Zuvor mussten die Rosbacher zweimal aus einer Klamm wieder nach oben radeln. »Bei einer Steigung von mehr als 18 Prozent kein ganz einfaches Unterfangen«, berichten sie. Doch das wohlverdiente Mittagessen im Biergarten Bräustüberl konnte die Strapazen ausgleichen. An Miesbach vorbei erreichten sie das zweite Etappenziel in Hausham, kurz vorm Schliersee, nach 60 Kilometern.
Am dritten Tag ging es nach Wackersberg. Wieder absolvierten die Radler die Strecke, 86 Kilometer, bei schönstem Wetter und guter Laune. Sie fuhren zum Tegernsee und entlang des Westufers Richtung Grenzübergang Achenwald. Die Strecke führte weiter zum Sylvensteinsee. In der Nähe des Stausees beim Jäger von Fall machte die Gruppe nach 53 Kilometern Mittagspause. Dann ging es gen Norden nach Lenggries, Bad Tölz und Wackersberg.
Am vierten Tag fuhren die Rosbacher zum Märchenschloss Neuschwanstein, das 85 Kilometer entfernt lag. Vorbei an Kochel am See, Murnau am Staffelsee war nach 54 Kilometern eine Mittagspause angesagt. Die letzten Kilometer musste die Gruppe in Regenkleidung zurücklegen. Dies sollte aber die einzige Regenzeit der Tour bleiben.
Um drei Seen herum
Am fünften Tourtag hieß das Etappenziel Peißenberg, das die Radler am Nachmittag nach 60 Kilometern erreichten. Von hier aus sollten der Ammersee, der Starnberger See und der Staffelsee als Sternfahrten an den folgenden drei Tagen umrundet werden.
An Tag sechs ging es um den Ammersee, die Mittagspause legte man im Kloster Andechs ein, am Ende standen weitere 81 Kilometer auf dem Tacho. Ab diesem Tag konnte auch der Fahrer des Begleitbuses an den Touren teilnehmen.
Der siebte Tag führte die Radler um den Staffelsee. Mit Anfahrt (circa 25 Kilometer), Umrundung (etwa 10 Kilometer) plus Rückfahrt kam die Gruppe auf rund 60 Kilometer. Die Mittagspause genoss man am See mit einer Brotzeit.
Am achten Tag ging es einmal komplett um den Starnberger See. Von Bernried führte die Route am Westufer entlang über Tutzing, Possenhofen und Niederpöcking nach Starnberg. An der Nordspitze des Sees angekommen, ging es am Ostufer wieder zurück bis zur Mittagspause beim Buchschauer Seewirt. Danach erfrischten sich einige Radler im See, weil es an diesem Tag besonders warm war. 95 Kilometer war die Tagesleistung.
In Peißenberg wurden die Räder in den Bus geladen. Nach 545 Kilometern auf den Drahteseln fuhren die FCO-Soma-Radler wieder nach Hause.