Sammlung: Diakonie bittet um Spenden
Wetteraukreis (red). »Zukunft ist Menschenrecht!« - unter diesem Motto findet die Frühjahrssammlung der Diakonie vom 1. bis zum 11. März in Hessen statt.
Nach zwei Jahren der Pandemie sorge der Ukraine-Krieg für steigende Lebensmittelpreise und Energiekosten, das bringe selbst die an ihre Grenzen, die bisher gut über die Runden gekommen seien, betont die Diakonie Wetterau in einer Pressemitteilung. »Viele Menschen blickten bange in die Zukunft: Wie soll ich bei den steigenden Preisen die Tankfüllung bezahlen? Wie erkläre ich meinen Kindern, dass ihr Lieblingsmüsli zu teuer ist?«
In den Beratungsangeboten der Diakonie Wetterau werde gemeinsam nach Lösungen und Unterstützung gesucht. »Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort geben Rat zu allen Themen, damit Menschen selbst handeln und einen positiven Blick auf die Zukunft haben können«, sagt Leiter Christoff Jung.
Für diese Beratungsarbeit sei die Diakonie auf Spenden angewiesen, da nicht für alle wichtigen Bereiche und Projekte ausreichend staatliche oder kirchliche Gelder zur Verfügung stehen. Jung: »Durch eine Spende wird es uns ermöglicht, den Menschen gerade in diesen herausfordernden Zeiten bestmöglich zur Seite zu stehen.«
Wer Geld spenden möchte, kann das auf das Konto bei der Sparkasse Oberhessen tun: IBAN: DE79 5185 0079 0154 0000 20; BIC: HELADEF1FRI, Stichwort »Diakoniesammlung«. Für eine Spendenbescheinigung notieren Spenderinnen und Spender ihren Namen und ihre Adresse im Verwendungszweck.
Die Diakonie Wetterau ist Teil der RDW HN - Regionale Diakonische Werke in Hessen und Nassau gGmbH. »Sie verantwortet die übergemeindliche Sozialberatung und die Sozialarbeit in den evangelischen Dekanaten Büdinger Land und Wetterau«, erklärt Jung. »Wir sind gemeinnützig tätig und bieten ein breites Hilfsspektrum für Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Unsere Arbeit wird aus Kirchensteuermitteln, öffentlichen Mitteln und Spenden finanziert.«
Die Diakonie berate und helfe unabhängig von der Religionszugehörigkeit sowie sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identität und komme ins Haus, wenn ein Besuch in den Beratungsstellen nicht möglich sei. Jung: »Die Beratungen und Dienste sind für die Nutzerinnen und Nutzer überwiegend kostenlos und stets vertraulich.«
Weitere Informationen gibt es im Internet auf www.diakonie-wetterau.de.