Schiedsmann weiter gesucht
Nidda (myl). Zum zweiten Mal stand die Wahl eines Schiedsmanns auf der Tagesordnung einer Niddaer Stadtverordnetenversammlung. Doch auch nach insgesamt vier Anläufen konnten sich die Parlamentarier nicht auf eine Person einigen. Dienstagabend wiederholte sich die Misere vom Juni: Auch im zweiten Durchlauf erreichte keiner der beiden Kandidaten eine qualifizierte Mehrheit.
Mindestens 19 Stimmen wären dafür notwendig gewesen. Thomas Eckhardt erhielt 14, Otfried Deckmann-Schmidt neun. Zehn Parlamentarier brachten mit ihren Nein-Stimmen zum Ausdruck, dass sie mit beiden Kandidaten nicht einverstanden sind. Die Ergebnisse der beiden Wahldurchgänge waren identisch. So wurde auf einen dritten Versuch verzichtet und der Punkt erneut vertagt.