Sonderausstellung zeigt Weihnachten im Wirtschaftswunder

Der Neustart nach der Beseitigung der Hochwasserschäden im Büdinger 50er-Jahre Museum erfolgt mit einer Sonderausstellung: Sie zeigt, wie in der Zeit des Wirtschaftswunders Weihnachten gefeiert wurde.
Das 50er-Jahre-Museum in der Büdinger Altstadt präsentiert seit dem ersten Advent die erste Sonderausstellung nach dem Hochwasser im Januar 2021. Es war für das gesamte Team ein langer Kraftakt, die Milchbar, die fast einen Meter hoch unter Wasser stand, grundlegend zu sanieren und in diesem Zuge neu zu gestalten.
Bis Ende Dezember ist auf der neuen Bühne, die konzeptionell auch als Ausstellungsfläche genutzt wird, ein weihnachtliches Wohnzimmer nachgestellt. Da fehlt auch nicht die Puppenküche unterm Christbäumchen.
Möglicherweise längere Öffnung
Teamleiterin Elvira Petri freut sich in diesem Zusammenhang, dass jetzt ein »tolles, neues Team« die Arbeit im 50er-Jahre-Museum stemmt. Gemeinsam können jetzt leichter die Öffnungszeiten bewältigt und Gruppenführungen übernommen werden.
Die neue Weihnachtsausstellung wurde von Elvira Petri, Gabi Andres, dem zweiten Vorsitzenden Helge Arendt und Ulli Krüger arrangiert.
Beim Büdinger Weihnachtszauber hofft man auf viele Besucher. »Wir werden auf die jeweilige Situation reagieren und gegebenenfalls länger auflassen. Das überlassen wir dem Team, das gerade Dienst macht«, teilte Elvira Petri mit.
Sie weist zudem darauf hin, dass am Weihnachtsmarktsonntag Vereinsmitglied Lothar Krahl in der Milchbar für Livemusik sorgt. Schon jetzt machen die Verantwortlichen im 50er-Jahre-Museum darauf aufmerksam, dass das Museum aus energietechnischen Gründen im Januar und Februar geschlossen ist.
An Heiligabend und Silvester geschlossen
Die Öffnungszeiten aktuell sind freitags und samstags von 14 bis 17 Uhr, an Sonn- und Feiertagen von 13 bis 17 Uhr. Gruppenführungen sind auch zu anderen Zeiten möglich. Sie können mit der Teamleitung Elvira Petri, Telefon 0 60 42/70 82, abgestimmt werden. Am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag ist geöffnet, nur am 24. Dezember (Heiligabend) und Silvester bleiben die Museumstüren zu.