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SPD: Nehmen Forderungen des Beirats ernst

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Wetteraukreis (pm/bg). Während der nächsten Kreistagssitzung am Mittwoch, 17. Mai, wird die zehnte Fortschreibung des Schulentwicklungsplans zur weiteren Diskussion in den Gremien eingebracht. Der Kreiselternbeirat hat Landrat Jan Weckler (CDU) gebeten, die Verabschiedung des Plans zu verschieben, weil er weder zielführend noch wegweisend sei. Das Gremium kritisiert, dass die Fortschreibung auf veralteten Zahlen beruhe (diese Zeitung berichtete).

Als Reaktion darauf betonen die Wetterauer SPD-Vorsitzende Lisa Gnadl und der bildungspolitische Sprecher der SPD-Kreistagsfraktion, Manfred Scheid-Varisco, in einer Pressemitteilung: »Wir nehmen die Forderungen des Kreiselternbeirats sehr ernst und werden diese in die weitere Beratung des Schulentwicklungsplans einbeziehen.«

Wegen der Corona-Pandemie liege die letzte Fortschreibung bereits über fünf Jahre zurück. Die letzten Zahlen und Prognosen stammten aus dem Jahr 2015 und bildeten nicht mehr die Entwicklungen der vergangenen Jahre ab. »Es ist wichtig, dass die dynamische Entwicklung der Anzahl der Schüler berücksichtigt wird«, sagt Scheid-Varisco.

Die SPD wolle sich dafür einsetzen, dass der Kreis die Schulen weiter saniere, zeitgemäß ausstatte und weiterentwickele. »Auch die Qualität der Räume und deren Ausstattung ist wichtig, deswegen haben wir die Investitionen in den Schulbau in den vergangenen Jahren stark erhöht«, betont Gnadl. Auch der Ganztagsausbau, die Schulsozialarbeit und die Inklusion seien Stellschrauben, an denen die SPD drehen wolle.

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