Startschuss fürs Stadtradeln

Nidda (red). Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Stadt Nidda vom 2. bis zum 22. August an der bundesweiten Aktion »Stadtradeln« und ruft alle Bürgerinnen und Bürger der Großgemeinde - vom Schüler bis zur Seniorin - auf mitzumachen. Mit jedem erradelten Kilometer können die Teilnehmer ein Zeichen für den Klimaschutz setzen.
Das Eröffnungsradeln startet am 2. August um 18 Uhr am Rathaus (Wilhelm-Eckhardt-Platz).
Seitens des Rathauses haben bereits Bürgermeister Eberhard aber auch Daniela Wißmer von der Abteilung Kur- und Touristik ihre Teilnahme zugesichert. Auch das Biker-Treff-Team vom Turnverein aus Geiß-Nidda rund um Werner Lind wird vor Ort sein und - wie schon in den Vorjahren - viele Kilometer erstrampeln.
Wer beim Stadtradeln teilnehmen möchte, kann sich ab sofort unter der Adresse www.stadtradeln.de/nidda anmelden. Dabei ist es möglich, sich einem bestehenden Team anzuschließen, man kann aber auch - mit mindestens einem Mitradler - ein neues Team gründen.
Ab dem 2. August können die Teilnehmer in diesem Portal (oder alternativ in einer App) ihre geradelten Kilometer eintragen, die sich dann zu einem Gesamtergebnis aufaddieren. Angemeldete Radler können während des Stadtradeln-Zeitraums auch das »Radar!« nutzen. Das ist eine Meldeplattform für Probleme an Radwegen. Bei Fragen oder Anregungen zum Stadtradeln, können sich Interessierte an Daniela Wißmer, Rufnummer 06043/9633-33, Mittwoch bis Freitag, oder per Mail an info-badsalzhausen@nidda.de wenden.
Stadtradeln ist eine deutschlandweite Kampagne des »Klima-Bündnis« und wird von zahlreichen Partnern unterstützt. Gerade in den vergangenen Jahren ist das Thema Radfahren zum absoluten Trend geworden, für jeden spürbar durch den Boom der E-Bikes, mit denen immer häufiger längere Strecken komfortabel absolviert werden können. Auch Einkäufe oder andere kleinere Transporte sind via Lastenräder mittlerweile geschmeidig lösbar.
Radfahren ist gut für die Gesundheit, hält fit und schont das Klima, wenn dafür das Auto stehengelassen werden kann. Es geht hierbei nicht nur um größere Radtouren, sondern vielmehr darum, das Radfahren nachdrücklich und dauerhaft in sein individuelles Mobilitätsverhalten einzubinden, vor allem in Bezug auf die vielen kleinen Strecken, die man sonst mit dem Auto zurücklegt.
Die Statistik zeigt, dass rund 50 Prozent aller Autofahrten auf Strecken von unter fünf Kilometern zurückgelegt werden, die zudem nachweislich auch die spritintensivsten sind. Wie wäre es also, wenn für die nächsten kleineren Besorgungen das motorisierte Vehikel stehen bleibt und der gute, alte Drahtesel - oder eben das moderne E-Bike zum Einsatz kommt? Und wer beim Stadtradeln mitmacht, darf dann jeden einzelnen Kilometer im Portal erfassen und mit ins Gesamtergebnis einbringen.
Mehr allgemeine Information zu dieser bundesweiten Aktion Stadtradeln gibt es unter www.stadtradeln.de.