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Tagesmütter bilden sich fort

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Von: red Redaktion

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Renate Sperling (links) mit der Workshop-Gruppe. © RED

Wetteraukreis (red). In der Kindertagespflege ist eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern elementar. Mehrere Tagesmütter haben im Workshop »Erziehungspartnerschaft« in der Diakonie Wetterau in Büdingen daran gearbeitet. Wie können die Vorstellungen von Erziehung durch die Tagesmutter oder den Tagesvater berücksichtigt werden? Wie können sie bei den Eltern das Vertrauen in ihre Kompetenz und Professionalität herstellen und stärken?

Solche Fragen wurden mit Renate Sperling, Multiplikatorin für den Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan und Referentin in der Erwachsenenbildung, beantwortet.

Pflegeerlaubnis durch den Kreis

»Ein wichtiger Baustein ist eine wertschätzende Grundhaltung durch die Tagesmutter, den Tagesvater«, erklärte Sperling. Diese während eines Konfliktes nicht zu verlieren und lebendig zu erhalten, sei entscheidend.

Anhand von Praxisbeispielen aus der Gruppe konnten sich alle Teilnehmenden mit den verschiedenen Theorien und Möglichkeiten der Konfliktlösung auseinandersetzen.

Kindertagespflegepersonen betreuen je nach Gegebenheiten vor Ort bis zu fünf Kinder zur gleichen Zeit. In der Regel sind die Jungen und Mädchen bis zu drei Jahren alt. Die Tagespflegepersonen benötigen eine Pflegeerlaubnis durch den Wetteraukreis, die sie nach einer Qualifizierungsmaßnahme mit 160 Unterrichtseinheiten erhalten. Sie arbeiten überwiegend selbstständig und werden laut einer Satzung durch den Wetteraukreis leistungsgerecht vergütet.

Weitere Informationen gibt es bei der Diakonie Wetterau unter der Rufnummer 0 60 31/7 25 21 37 oder per E-Mail an kindertagespflege@diakonie-wetterau.de.

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