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Theorie und Praxis erfolgreich gemeistert

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Die 30 Jugendlichen sind stolz auf ihre Leistung. © pv

Borsdorf (red). Nach zweijähriger Pause wegen der Corona-Pandemie lud die Stadtjugendfeuerwehr Nidda die Jugendfeuerwehren des Stadtbezirks wieder zur gemeinsamen Abnahme der Jugendflamme Stufe 1 ein.

30 Jugendliche der Jugendfeuerwehren aus Fauerbach, Ober-Lais, Michelnau, Nidda, Ober-Widdersheim, Unter-Schmitten, Ulfa und Eichelsdorf nahmen nach den Prüfungen am Feuerwehrhaus und am Dorfgemeinschaftshaus in Borsdorf ihr Abzeichen entgegen. Prüfungsbester war Patrice-Alexandre Steidl aus Unter-Schmitten, der für seine tolle Leistung ein kleines Geschenk erhielt.

Nach der Begrüßung durch den neuen Stadtjugendfeuerwehrausschuss um Stadtjugendfeuerwehrwart Christopher Fischer stellten sich die Jugendlichen einer theoretischen Prüfung, bei der sie einen Fragenbogen beantworten mussten. Danach teilten sich die Teilnehmer auf, um weitere Prüfungen zu absolvieren. Dazu zählten die Schlauchstafette mit dem Auf- und Abbau einer C-Schlauch-Leitungsstrecke, das Absetzen eines fiktiven Notrufs, die Gerätekunde, bei der die Jugendlichen ihr Wissen an ausgewählten, typischen Ausrüstungsgegenständen wie dem Hohlstrahlrohr oder dem Saugkorb unter Beweis stellen mussten, sowie die Grundlagen der Ersten Hilfe.

Die Jugendflamme Stufe 1 ist eines von drei Abzeichen, das Jugendliche während ihrer Jugendfeuerwehrzeit absolvieren können. Um die Abzeichen erlangen zu können, setzen sie sich mit ihren Betreuerinnen und Betreuern sowie Jugendfeuerwehrwartinnen und Jugendfeuerwehrwarten mit theoretischem und praktischem feuerwehrtechnischen Wissen sowie mit Allgemeinwissen auseinander.

Die Jugendflammen sind eine bewährte Komponente in der Ausbildung in den Jugendfeuerwehren, um Jugendliche auf einen späteren Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr vorzubereiten.

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