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Trinkwasser kostet nächstes Jahr mehr

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Von: Andrea Schinzel

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Glauburg (asl). Die Gebühren zur Wasserver- und Abwasserentsorgung waren Thema der jüngsten Glauburger Gemeindevertretersitzung. Weil die Gebührenhaushalte zwingend ausgeglichen sein müssen, ergab die jüngste Überprüfung eine Neufestsetzung der Benutzungsgebühren zur Wasserversorgung.

Vor allem steigende Kosten für Instandhaltung und Strom beeinflussten die Kalkulationen, erklärte Rathauschefin Henrike Strauch. Zur Deckung beschloss das Parlament daher 2023 eine Wasserbenutzungsgebühr von brutto 3,64 (vorher 3,04) Euro pro Kubikmeter Wasser. Man fasste den Beschluss aber nur für 2023, da weitergehende Kalkulationen zu ungenau wären. Im Herbst kommenden Jahres prüfe man die Gebühren erneut.

Bei den Gebühren für Schmutz- und Niederschlagswasser gibt es aufgrund vorhandener Rücklagen keine Anpassungen. Sie bleiben unverändert bei 2,55 Euro je Kubikmeter und 0,55 Euro je Quadratmeter. Auch diese Gebühren will man im Herbst 2023 erneut kalkulieren.

Keine Veränderungen gab es auch bei den Abfallgebühren. Vorgelegt wurde außerdem der Waldwirtschaftsplan, der ein Defizit von 46 537 Euro ausweist, bei Einnahmen von 127 572 Euro und Ausgaben von 174 109 Euro. Den Plan überwies das Parlament zur weiteren Beratung in den Haupt- und Finanzausschuss. Mit dem Kindergartenjahresbericht wird sich auf Parlamentsbeschluss der Ausschuss für Sport, Kultur, Soziales und Tourismus befassen.

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