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Unwetter im Wetteraukreis: 1500 Notrufe in der Nacht – Kreis stockt Personal auf

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Ein schweres Unwetter ist über den Wetteraukreis gezogen. Die Feuerwehren im Kreis sind zu 251 Einsätzen ausgerückt – Sturmschäden, keine Verletzten.

Friedberg – Eine stürmische Nacht haben die Menschen im Wetteraukreis hinter sich – ein heftiges Unwetter mit Starkregen ist in der Nacht von Mittwoch (16. August) auf Donnerstag (17. August) über Hessen hinweggezogen. Bei der Zentralen Leitstelle des Kreises gingen allein zwischen 21.30 Uhr und 0.30 Uhr rund 1500 Notrufe ein, wie die Kreisverwaltung am Donnerstag mitteilte.

Um das „sehr hohe“ Anrufaufkommen bewältigen zu können, sei die Rufbereitschaft der Leitstelle des Wetteraukreises aktiviert und das Personal kurzfristig aufgestockt worden. So seien insgesamt zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Leitstelle und des Führungsstabes im Einsatz gewesen.

Das schwere Unwetter vom Mittwoch (16. August), hier in Oberursel im Hochtaunuskreis.
Das schwere Unwetter vom Mittwoch (16. August), hier in Oberursel im Hochtaunuskreis. © Jan Eifert/Imago

Unwetter im Wetteraukreis: Überschwemmungen und Sturmschäden – keine Verletzten

Die Feuerwehren aller 25 Städte und Gemeinden des Wetteraukreises waren nach Angaben der Kreisverwaltung in Bereitschaft und rückten im Laufe des Abends mit insgesamt 570 Einsatzkräften zu 251 Einsätzen aus. „Am stärksten vom Unwetter betroffen waren die Städte Friedberg, Bad Nauheim und Rosbach“, wird Kreisbrandinspektor Lars Henrich in der Mitteilung zitiert. „Der letzte Einsatz in Rosbach war gegen 6 Uhr beendet.“

Bei den meisten Einsätzen habe es sich um vollgelaufene Keller und Überschwemmungen gehandelt, Sturmschäden und verletzte Personen seien nicht gemeldet worden. Die Feuerwehren rückten lediglich wegen einzelner herabgefallener Äste und umgestürzter Bäume aus, hieß es. (cas)

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